In Gifhorn läuft das ganze Werk für einen guten Zweck

Mittwoch, Oktober 26, 2016 0 Comments A+ a-

Letzten Freitag, den 21. Oktober 2016 fand unser erster Gifhorner Werkslauf statt. Mehr als 80 unserer 330 Mitarbeiter am Standort beteiligten sich am Lauf für den guten Zweck. 

Unsere Kollegen laufen fleißig für den guten Zweck

Zwischen 12 und 15 Uhr konnten wir auf einen 800 Meter langen Rundkurs, der sich über das ganze Firmengelände erstreckte, unsere Runden drehen. Insgesamt wurden von unseren 80 Läuferinnen und Läufern rund 383 Runden erlaufen. Dieses ergibt eine Spendensumme von 1.915,00 Euro, die für soziale Zwecke in der Region verwendet werden.
Die schnellste Runde wurde von unserem Transformer Fabian Kremmeicke abgeliefert. Er schaffte es in 2,28 Minuten den 800 Meter langen Rundkurs zu absolvieren.

Für das leibliche Wohl sorgte unser Betriebsrat. Auf der Start und Ziellinie gab es zur Stärkung Obst, Getränke, Salate und Bratwürste vom Grill.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Lauf ;-)

Brilon heißt Gifhorn Willkommen

Mittwoch, Oktober 19, 2016 0 Comments A+ a-

Ich war die letzten 2 Wochen zu Besuch im Werk Brilon und möchte euch heute im Blog von meinen Erfahrungen berichten :-)
Die Transformers-Kollegen aus Brilon zeigen Jesko das Werk

Wie meine Vorgängerinnen Bianca und Martina letztes Jahr, habe ich dieses Jahr die Ehre, 2 Wochen lang einen Einblick in die Aufgaben und Tätigkeiten unserer Finanzbuchhaltung am Standort Brilon zu bekommen. Dies ist ein Teil meiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Der Grund warum ich deshalb in Brilon bin ist, dass wir eine zentralisierte Buchhaltung in Brilon für unsere 6 deutschen Standorte haben. 

Selbstverständlich übernimmt EGGER die gesamten Kosten meines Aufenthalts, wie die Hotel- und Fahrtkosten oder auch die Verpflegung. 

Besonders gut hat mir das familiäre Umfeld am Standort Brilon gefallen. Alle Mitarbeiter waren herzlich und sehr hilfsbereit. Sie halfen mir, mich in dem großen Werk zurechtzufinden und mich hier vom ersten Tag an geborgen und wohl zu fühlen. Bei über 1000 Mitarbeitern ist das nicht selbstverständlich! Aber auch das Kennenlernen von Kollegen, die man nur über das Telefon oder E-Mail-Schreiben kennt, war unheimlich interessant und auch sehr lustig!

Außerdem bot sich mir die Gelegenheit, an einer Werksführung teilzunehmen. Ich war sehr erstaunt über die Größe des Werkes, über die logistischen Abläufe, und die Modernität des Werkes.
Natürlich habe ich auch meine Transformers-Kollegen aus Brilon getroffen, die mir das Werk nochmal in einer persönlichen Führung und von einer anderen Seite vorgestellt haben ;-)

Rückblickend war es eine sehr schöne Zeit, in der ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte! Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch in Brilon :-)

Interview mit der kaufmännischen Werksleitung Gifhorn - Frau Andrea Oldenburg-Zillig

Mittwoch, Oktober 05, 2016 0 Comments A+ a-

Ihr wolltet schon immer wissen, wie der Werdegang einer Geschäftsführerin aussieht, was diese zum Thema Ausbildung sagt oder über das Thema Social Media denkt? Jesko und Gian haben die Gelegenheit genutzt und unserer kaufmännischen Werksleiterin Andrea Oldenburg-Zillig interessante Fragen rund um diese Themen gestellt.

Gian und Jesko im Interview mit unserer kaufmännischen Werksleiterin Andrea Oldenburg-Zillig


Wie sind Sie auf EGGER aufmerksam geworden, in welchem Bereich sind Sie dann damals gestartet und wie verlief Ihr weiterer Werdegang bis hin zur Werksleiterin?
Nach Abschluss meines Studiums 1999 suchte ich eine Traineestelle, da ein Traineeprogramm den Berufsstart deutlich erleichtert. Ich wurde dann tatsächlich (damals noch in überregionalen Zeitungen :-)) fündig, und bewarb mich auf eine Traineestelle in Nordrhein-Westfalen. Ich wurde dann zu einem Vorstellungsgespräch nach Brilon eingeladen und schon wenige Wochen später startete mein Traineeprogramm bei EGGER in St. Johann in Tirol. Nach einer Einarbeitungszeit wechselte ich dann Ende 1999 in das gerade erbaute Werk nach Wismar und übernahm das dortige Controlling für den Laminatfußboden. Nach eineinhalb Jahren hat mir EGGER dann ermöglicht für ein Jahr in das englische Werk nach Hexham zu gehen und die dortige SAP Einführung im Bereich Controlling zu unterstützen. Nach meiner Rückkehr aus England bin ich nach Brilon gewechselt und habe das Landescontrolling für die deutschen EGGER Werke übernommen. Zu dieser Zeit war ich auch viel in den Werken in Marienmünster und Bevern tätig, da auch hier das SAP im Bereich Controlling eingeführt wurde. 2004 wechselte ich dann in die Abteilungsleitung Controlling für das Werk Brilon und habe auch eine Zeit lang die Abteilung Finanzbuchhaltung disziplinarisch verantwortet. Letztendlich hat sich mir im November des Jahres 2006 dann die Möglichkeit eröffnet, Werksleiterin in Gifhorn zu werden.

Welche schulische Ausbildung haben Sie vor Ihrem Einstieg bei EGGER absolviert?
Ich habe klassisch Abi gemacht und danach dann Betriebswirtschaft in Jena studiert. Zwischendurch war ich zum Studieren auch ein Jahr in Spanien. Nach dem Studium habe ich dann direkt bei EGGER angefangen.

Warum sind Azubis Ihrer Meinung nach so wichtig für EGGER?
Wenn junge Menschen nach der Schule zu uns kommen, haben sie bei uns die Möglichkeit, alle Abteilungen zu durchlaufen, sich alles anzuschauen, mit den Mitarbeitern der verschiedensten Abteilungen Kontakte zu knüpfen und auch die Schnittstellen der einzelnen Abteilungen kennenzulernen und mitzuarbeiten. Zudem lernen sie, was das Unternehmen EGGER ausmacht. Während der Ausbildung bauen sich unsere Azubis schon ein Netzwerk auf und verstehen, welche Aufgaben jede Abteilung hat und wie die Abteilungen miteinander verknüpft sind. Dies erleichtert ihre Arbeit später enorm. Schließlich sind die Azubis unsere „Mitarbeiter von morgen“ und wir profitieren davon, wenn sie gut ausgebildet sind.
In den Werken der EGGER Gruppe ist in den letzten Jahren viel investiert worden und auch der Standort Gifhorn ist stark gewachsen, sodass wir auch immer Bedarf an neuen „Machern“ haben und diese natürlich auch ausbilden wollen.

Was denken Sie über das Thema Social Media?
Social Media ist die Zukunft! Die Kommunikation läuft über das Internet, WhatsApp, Facebook, etc. Es ist das Netzwerk, Kommunikationsmittel und das Informationsmedium über Menschen, Firmen und Produkte. Früher hat man eine Zeitung gelesen und heute geht man ins Internet. Man bekommt somit auch die Möglichkeit sich leichter intensiv mit verschiedenen Themen zu beschäftigen. Unsere Facebook Seite und unser Ausbildungsblog sind einfach super. Ich finde es klasse, dass sich unsere Auszubildenden dafür engagieren!

Warum sollte man sich Ihrer Meinung nach bei EGGER bewerben?
Zum Beispiel weil wir ein Familienunternehmen sind! Man spürt bei uns am Standort mit rund 330 Mitarbeitern diese familiäre Atmosphäre. Gerade auch innerhalb der Abteilungen. Somit wird ein gutes Betriebsklima geschaffen. Die Mitarbeiter gehen höflich miteinander um, man guckt auch über den Tellerrand und denkt für die ganze Firma mit. Meiner Meinung nach hat man bei uns auch viele interessante Aufgaben. Des Weiteren kann man trotz der wirtschaftlichen Hochs und Tiefs der vergangenen Jahre sehen, dass EGGER zu seinen Mitarbeitern steht und diese halten möchte. Es ist uns nämlich sehr wichtig sichere Arbeitsplätze zu gewährleisten! Außerdem bekommt man bei uns die Möglichkeit sich stetig weiterzuentwickeln und wenn man möchte und sich die Gelegenheit ergibt, auch an unseren verschiedenen Standorten zu arbeiten.

Kann man „Werksleiterin“ als Ihren Traumberuf bezeichnen?
Ganz konkret stellt man sich nicht vor, dass man irgendwann im Büro sitzt und „Werksleitung“ am Türschild steht. Es ist ja nicht wirklich ein Beruf im klassischen Sinne. Es ist eher das, was ich tagtäglich tue. Damit bin ich total happy! Personal, Controlling, Steuerung, Investitionen etc. Diese Vielfalt, die der Job mit sich bringt, gefällt mir außerordentlich gut. Es ist genau das, worauf ich schon immer Lust hatte und nun auch schon seit 10 Jahren mache. Langweilig wird es mir nicht. Man muss immer wieder neue Entwicklungen anschieben und begleiten. In den letzten Jahren sind z.B. die Themen Social Media und das Gesundheitsmanagement stark in den Fokus gerückt. Es ist also immer was los. ;-)