Abteilungswechsel - quer durch das Sägewerk!

Dienstag, Mai 31, 2016 0 Comments A+ a-

Bei uns Azubis aus dem Sägewerk steht wieder ein Abteilungswechsel auf dem Plan. In der dreijährigen Berufsausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker durchlaufen wir jede Abteilung, die es im Sägewerk gibt, um jeden Arbeitsschritt kennenzulernen, den es braucht um aus Holzstämmen unter anderem Bretter, Bohlen oder Kanthölzer zu fertigen. Dadurch sind wir nach unserer Ausbildung flexibel an jeder Maschine einsetzbar.


 
Anna-Lena und Yanick bei ihrer täglichen Arbeit

Wir erzählen euch heute, was für Aufgaben in den neuen Abteilungen auf uns warten: 

Yanick: Ich bin in dieser Woche von der Sägelinie in die Sortierung der Sägehalle gewechselt. Dort ist es meine Aufgabe die frisch eingeschnittene Ware nach Qualitäten zu sortieren. Dabei richtet man sich nach Sortiervorschriften in denen jeder Holzfehler, der individuell bei jedem Brett beurteilt werden muss, aufgelistet ist. Es ist eine große Herausforderung jedes Kriterium bei jedem einzelnen Brett binnen weniger Sekunden zu erkennen und die richtige Qualität auszuwählen. Daher braucht es ein geschultes Auge und eine Menge Ãœbung. Bisher macht mir die Arbeit dort sehr viel Spaß! =) 

Anna-Lena: Nach der Trockenkammer bin ich nun im Schärfraum der Hobelhalle. Hier werden stumpfe Hobel und Fräswerkzeuge in speziellen Schärfautomaten geschärft und aufbereitet. Zu meinen Aufgaben gehört es, die geschärften Werkzeuge wieder in die Hobelmaschine einzubauen. Es erfordert eine Menge Geschick und Konzentration, damit man sich nicht an den messerscharfen Werkzeugen verletzt. ;-) 

Ein Tag als Ingenieur für Holztechnik - Interview mit unserem dualen Studenten Niko

Mittwoch, Mai 18, 2016 0 Comments A+ a-

Heute stellen wir euch das duale Studium „Ingenieur für Holztechnik“ mit dem Schwerpunkt Produkt- und Designmanagement vor. Dazu haben wir Nikolas Krämer interviewt. Er hat 2013 bei EGGER angefangen und schließt sein duales Studium dieses Jahr ab.
Ina und Sabrina im Interview mit Niko

 
So Niko, erzähl mal, wie bist du zu EGGER gekommen?
Zunächst habe ich mein Abitur gemacht und danach eine kaufmännische Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei einem Herrenausstatter in Düsseldorf. Daran habe ich eine handwerkliche Ausbildung zum Tischler angeschlossen. Ich wollte mich dann aber nochmal umorientieren und wurde auf einen „Karrieretag“ der Uni BA Melle aufmerksam. Dort habe ich den Studiengang „Ingenieur für Holztechnik“ kennengelernt. Da dies ein duales Studium ist brauchte ich ein Praxisunternehmen.
Ich bin in Brilon geboren und aufgewachsen und habe viele Bekannte die bei EGGER arbeiten, somit war mir das Unternehmen schon immer ein Begriff. Der gute Ruf war dann schlussendlich das Kriterium weswegen ich EGGER angefragt habe.

Was macht das Studium zum Ingenieur für Holztechnik aus? Welche Fähigkeiten und
Kenntnisse braucht man?
Voraussetzung für den dualen Studiengang ist eine handwerkliche Ausbildung, falls man diese aber nicht hat, bietet die Uni BA Melle dies in einem weiteren Studiengang (Ausbildung und Studium) an.
Außerdem sollte man ein gutes Verständnis für den Umgang mit dem Werkstoff Holz mitbringen und den naturwissenschaftlichen Fächern nicht ganz abgeneigt sein ;-)

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Welche Aufgaben gefallen dir besonders 
gut?
Bei mir gibt es keinen typischen Berufsalltag. Am Anfang stand das Produktverständnis im Vordergrund. Ich besuchte andere Werke und lernte viel über die Herstellung unserer Produkte. Danach habe ich dann die kaufmännischen Abteilungen kennengelernt. Durch meinen Schwerpunkt im Produkt- und Designmanagement bin ich nun seit ca. 2 Jahren fest in der Abteilung Produkt- und Dekormanagement.
Meine Arbeit besteht hauptsächlich aus Kundenberatung, Vorbereitungen für Messen und Produktpräsentationen sowie das Bearbeiten von Dekoranfragen durch Kunden. Außerdem arbeite ich viel an Projekten, wie z.B. an der Matt- & Hochglanztechnik.
Der Studiengang ist im Block aufgebaut, dass heißt ich bin 3 Monate bei EGGER und dann wieder 3 Monate in der Uni in Melle.

Und wie sehen deine Tage aus wenn du in der Uni bist?
Der Studiengang ist sehr komplex. Ich habe ca. 10 Fächer pro Semester, darunter Naturwissenschaften und kaufmännische Themenbereiche, in denen ich Vorlesungen habe. Oft arbeite ich auch an Projektarbeiten mit meinen Kommilitonen. Wir sind ca. 20 Leute in unserem Jahrgang, weshalb „jeder jeden kennt“ und man schnell ein gutes, familiäres Verhältnis aufbaut.  
Die Wohnung, in der ich in Melle wohne, wird von EGGER bezuschusst.

Du schließt ja dieses Jahr dein Studium im August ab. Wie soll es dann beruflich
weitergehen? Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
Ich denke dass die Chancen auf eine Übernahme nach einem berufsbegleitenden Studium generell sehr gut aussehen, der Student kennt das Unternehmen schon sehr gut und auch das Unternehmen den potenziellen neuen Mitarbeiter. Jeder weiß also worauf man sich einlässt.

Bei mir sieht es auch sehr danach aus, dass ich bei EGGER bleiben kann :-)

Die EGGER Brauerei - und was wir damit zu tun haben! ;-)

Mittwoch, Mai 11, 2016 0 Comments A+ a-

Bei uns wird nicht nur mehr aus Holz gemacht, auch eine Brauerei und die berühmten Radlberger Fruchtsäfte zählen zu EGGER – mehr dazu heute im Blog ;-)

Von Radlberger Orangenlimo über Mineralwasser, bis hin zu Bier - unser Getränkeverkauf bietet alles

Jeden 2. Mittwoch ist es in Brilon wieder soweit: für alle Mitarbeiter sind von EGGER produzierte Getränke zum Vorteilspreis erhältlich. Von Radlberger Orangenlimo über Mineralwasser, bis hin zu Bier. Von 12:30 bis 15:00 ist der Verkauf geöffnet und für jeden EGGER Mitarbeiter zugänglich. Natürlich dürfen auch die Pensionäre und Leiharbeiter dabei zuschlagen. Der Verkauf wird von unserem Betriebsrat überwacht. Die Bezahlung des Verkaufs erfolgt bequem per Einbehalt über die Lohn-bzw. Gehaltsabrechnung.

Alle Produkte, die erworben werden können, werden von der Privatbrauerei Egger in Unterradlberg produziert. Dazu noch ein kleiner Input zur Geschichte der Brauerei:

Die Wurzeln der heutigen Privatbrauerei Egger liegen im 17. Jahrhundert. Im Jahr 1675 wurde die Vorstadtbrauerei in Kufstein erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert ging die Brauerei in den Besitz der Familie Egger über. 1978 wurde die Privatbrauerei auf dem Fundament einer jahrhundertelangen Tradition nach modernstem Stand der Technik in Unterradlberg neu errichtet. Heute ist Egger eine der größten Privatbrauereien Österreichs. Folgende Getränke werden dort produziert: EGGER Märzen, EGGER Sprizz, EGGER Zitronen-Radler, EGGER Zisch Apfel-Radler, EGGER Grapefruit-Radler, EGGER Zwickl, EGGER Premium, EGGER Radler, EGGER Zisch alkoholfrei, EGGER Zisch naturtrüb.

Danach kam noch Radlberger hinzu. Radlberger Getränke wurden erstmals am 5. Mai 1988 am Standort in Unterradlberg produziert. Zu den bekanntesten Marken zählen wohl: Radlberger, Granny’s Apfelsaft gespritzt, Black Jack Cola, Echt Holler sowie Tiroler Alm.

Azubis interviewen Azubis

Mittwoch, Mai 04, 2016 0 Comments A+ a-

Wie Christian und Christopher ihren Ausbildungsstart und die ersten 10 Monate bei EGGER erlebt haben und ob ihre Erwartungen erfüllt wurden, erfahrt ihr heute im Blog! ;-)

Anna-Lena und Yanick im Interview mit ihren Azubi-Kollegen Christian und Christopher

Name, Alter:
Christian, 21 Jahre


Ausbildung:
Holzbearbeitungsmechaniker

Wie wurdest du auf EGGER aufmerksam?
Mein Vater ist schon lange im Sägewerk tätig, deshalb ist EGGER für mich schon länger ein Begriff. Durch eine Führung und ein Praktikum, welches ich in den verschiedenen Abteilungen im Sägewerk absolvieren durfte, bin ich auf die Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechanikerin aufmerksam geworden.

Welche Kriterien wurden erfüllt, sodass du dich für EGGER entschieden hast?
Ich habe mich schon immer für handwerkliche Berufe interessiert. Außerdem gefällt mir das Arbeiten mit dem Werkstoff Holz.

Wie waren die ersten 10 Monate bei EGGER?
Meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Mir macht es nach wie vor viel Spaß.

Wie hast du dir deinen Ausbildungsberuf vorgestellt? Ist es wirklich so?
Der Großteil der Arbeitsschritte, die im Sägewerk passieren, waren mir durch mein Praktikum bekannt. Ich konnte in den letzten 10 Monaten, in denen ich hier bin, viele neue Dinge dazu lernen. 





Name, Alter:
Christopher, 17 Jahre


Ausbildung:
Holzbearbeitungsmechaniker

Wie wurdest du auf EGGER aufmerksam?
Einige Freunde und Bekannte haben gut über EGGER gesprochen und waren mit ihrem Job in der Firma immer zufrieden. So habe ich angefangen mich für EGGER und die Produkte zu interessieren.

Welche Kriterien wurden erfüllt, sodass du dich für EGGER entschieden hast? 
Mir gefällt das Bedienen von großen Maschinen. Außerdem fasziniert es mich sehr zu sehen, wie aus Baumstämmen in kürzester Zeit Bretter und Kanthölzer werden.

Wie waren die ersten 10 Monate bei EGGER?
Noch besser als ich es mir vorgestellt habe! Das Arbeitsklima in den Abteilungen, die ich bis jetzt durchlaufen habe ist sehr gut. Die Kollegen sind super nett und bringen einem viele neue Dinge bei. Ich finde es nach wie vor sehr interessant mit dem Rohstoff Holz zu arbeiten.   


Wie hast du dir deinen Ausbildungsberuf vorgestellt? Ist es wirklich so?
Ich finde es sehr gut, dass man während der Ausbildung jede Abteilung im Sägewerk durchläuft und dadurch flexibel einsetzbar ist. Ich bin froh, dass ich bei EGGER meine Ausbildung absolvieren darf.