Unsere Produkte im Alltag – in vielen Haushalten steckt ein Stück EGGER

Mittwoch, August 31, 2016 0 Comments A+ a-

Die Arbeitsplatte in der Küche, die Akustik-Platten im Konzertsaal oder der rutschfeste Laminatboden im Kinderzimmer. Ãœberall könnt ihr unsere Produkte im Alltag finden. 
 








Als Komplettanbieter schafft EGGER „Mehr aus Holz“ für den Möbel- und Innenausbau sowie für die Bereiche Bauprodukte und Laminatfußböden. Wir verkaufen unsere Produkte nicht direkt an den Endverbraucher sondern an Baumärkte, die Möbelindustrie und Händler. Deshalb wollen wir euch heute zeigen, wo man unsere Produkte im Alltag finden kann.

Die schon erwähnten Arbeits- und Akustik-Platten bilden mit vielen weiteren Produktfamilien, wie bspw. den Fensterbänken oder auch der Spanplatte den Produktbereich Möbel- und Innenausbau. Die Spanplatte findet man wohl am häufigsten im Alltag. Als beschichtete Spanplatte in der Anwendung als Schreibtischplatte, Tischplatte oder zum Möbelstück weiterverarbeitet. 

Das Schnittholz aus unserem Sägewerk, die OSB-Platten oder auch die Thermodielen, die ideal für den Einsatz als Terrassendielen im Außenbereich sind, bilden den Produktbereich Bauprodukte. Unser EGGER Forum, das 2003 am Standort in Brilon eröffnet wurde besteht zum Großteil aus EGGER Produkten, die quasi direkt aus der Produktion auf die Baustelle geliefert wurden. Hier wurden neben unseren OSB-Platten viele weitere EGGER Produkte, wie das Konstruktionsvollholz oder die DFF-Holzfaserplatten verbaut.

Als Komplettanbieter produzieren wir auch Fußböden. Wir bieten drei verschiedene Produktfamilien an. Der Laminatboden gilt bei uns als Allrounder, denn er ist langlebig, vielfältig und natürlich. Unser Korkfußboden ist unser Wohlfühlboden, er ist warm, ökologisch und leise. Unser neustes Produkt ist der Designboden, unser Alleskönner Die Dielen sind nur 5mm dick und 100% wasserfest, elastisch, geruchlos und komfortabel. Unseren Fußboden trifft man sowohl im Wohnzimmer zu Hause, aber auch im Café um die Ecke oder im Büro auf der Arbeit an. Bestimmt seid auch ihr schon an der einen oder anderen Stelle über unseren Fußboden gelaufen ;-)

Interview mit der technischen Werksleitung Brilon - Herr Gerhard Niehaus

Mittwoch, August 24, 2016 0 Comments A+ a-

Ihr wolltet schon immer wissen, welche Ausbildung ein Geschäftsführer hat, was dieser zum Thema Ausbildung denkt oder warum Azubis für Unternehmen so wichtig sind? Stefan und Till haben das gute Wetter genutzt und unserem technischen Werksleiter Gerhard Niehaus interessante Fragen rund um diese Themen gestellt.



Wie sind Sie zu EGGER gekommen und in welchem Bereich sind Sie damals gestartet?
Ich bin durch eine Stellenausschreibung Anfang der 90er Jahre auf das Unternehmen EGGER aufmerksam geworden. Gesucht wurde damals ein Kraftwerksleiter für den Standort Brilon. Ich habe mich auf diese Stelle beworben, da ich mich einer neuen Herausforderung stellen wollte. Gestartet bin ich dann am 1. Januar 1992 am Standort in Brilon als Kraftwerksleiter. Damals war das Werk noch in seinen Anfängen und die innovative Anlagentechnik stellte eine interessante Herausforderung dar. Nach einiger Zeit habe ich auch den Energieeinkauf gemanagt und zehn Jahre später dann zusätzlich die Leitung der Instandhaltung übernommen. Diese Aufgaben hatte ich bis 2013 inne, danach habe ich die Werksleitung für den Bereich Technik/Produktion übernommen.

Welche Ausbildung haben Sie absolviert?
1983 habe ich meine Ausbildung zum Schiffsingenieur Seefahrt beendet, nach Abschluss der Ausbildung bin ich auch einige Jahre zur See gefahren. Anschließend war ich bei einem großen Energiekonzern als Betriebsingenieur tätig. Dort habe ich viele Abteilungen durchlaufen, eine interne Ausbildung in der Kraftwerkstechnik absolviert und auch die Aufgaben des Sicherheitsingenieurs und Abfallbeauftragten übernommen. Dabei konnte ich viele Erfahrungen für mein weiteres Berufsleben sammeln. Auch bei Kraftwerksneubauten war ich beteiligt, von diesem Fachwissen konnte ich in meiner Anfangsphase bei EGGER enorm profitieren.
Auch nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium lernt man nie aus. Bei EGGER wird viel Wert auf individuelle Entwicklungsmöglichkeiten gelegt. Seine Stärken und Potentiale kann man beispielsweise durch fachspezifische Trainings oder auch durch einen Auslandseinsatz in einem unserer anderen Werke erweitern.

Warum sind Azubis für EGGER so wichtig?
Die Ausbildung ist das A und O eines jeden Unternehmens. Die Auszubildenden lernen das Unternehmen von Grund auf kennen und durchlaufen alle relevanten Abteilungen. Ein Auszubildender Elektroniker für Betriebstechnik kennt nach seiner Ausbildung beispielsweise jeden Schaltschrank, seine Ansprechpartner und alle Wege im Werk. Einen neuen Mitarbeiter erst aufwändig einzuarbeiten dauert lange, und bis dieser alle wichtigen Informationen und Abläufe kennt, manchmal sogar Jahre. Durch die eigene Ausbildung können wir sicherstellen, das gesamte Wissen und Know-how zu vermitteln, so dass der Auszubildende nach der Abschlussprüfung eine, unserem Standard entsprechende Fachkraft darstellt.

Warum sollte man sich Ihrer Meinung nach bei EGGER bewerben?

EGGER ist ein international erfolgreiches Unternehmen. Innovation wird bei uns groß geschrieben. Das sieht man an den Investitionen, die wir Jahr für Jahr tätigen. Denn Stillstand ist Rückschritt. Seit Inbetriebnahme des Werkes hier in Brilon wurden insgesamt 500 Mio. Euro investiert, hinzukommen nochmal 53 Mio. Euro an Umweltinvestitionen. Das gesunde Wachstum von innen heraus ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Dazu tragen auch unsere Auszubildenden bei. Trotz der Größe sind wir weiterhin ein Familienunternehmen mit Handschlagmentalität, bei dem der Mensch im Vordergrund steht. Unseren Mitarbeitern bieten wir viele Benefits, beispielweise unsere Gesundheitsangebote, um sie bestmöglich fit und gesund zu halten. Angebote sind unter anderem ein vergünstigter Fitnessstudiobeitrag oder auch unser neues Angebot, das „Dienstbike“. Nur wenn man fit und gesund ist und in einem optimalen Umfeld arbeitet, kann man gute Arbeit leisten.

Kann man „Werksleiter“ als Ihren Traumberuf bezeichnen?
Ja, das kann man definitiv so sagen! Ich arbeite noch immer in meinem Kerngeschäft, der Technik. Es macht mir viel Freude, in diesem Bereich zu arbeiten. Der Beruf ist aber auch eine große Herausforderung, denn ich trage eine hohe Verantwortung. Das Besondere an dem Beruf ist die abwechslungsreiche Arbeit in den sehr gut aufgestellten Teams am Standort hier in Brilon und auch in der ganzen EGGER Gruppe. Regelmäßig laufen umfangreiche Ausbau- und Optimierungsprojekte, um auch immer den neusten Stand der Technik zu gewährleisten. Die kurzen Entscheidungswege bei EGGER sind bei diesen Projekten von großer Bedeutung und erleichtern die Arbeit in den Teams enorm. Es ist auch eine spannende Aufgabe, Verbesserungen bei unseren Produktionsabläufen zu ermitteln und diese umzusetzen. Darüber hinaus wird es in Bezug auf die Vernetzung der Prozesse, der sogenannten „Industrie 4.0“, in den nächsten Jahren noch einiges zu tun geben.
Es wird niemals langweilig!

Teamwechsel - Neues Mitglied im Redaktionsteam

Dienstag, August 16, 2016 0 Comments A+ a-

Wie schon in einem der letzten Posts angekündigt, ergaben sich einige Wechsel in unserem Redaktionsteam. In Gifhorn freuen wir uns über Verstärkung im Redaktionsteam durch Fabian, den wir euch heute vorstellen :)


Ich heiße:
Fabian, 20 Jahre

Ich mache eine Ausbildung als:
Machine Commander – Maschinen- und Anlagenführer (2. Ausbildungsjahr)

Deshalb habe ich mich für diese Ausbildung entschieden:
Ich habe viele Praktika machen müssen, bevor ich wusste, welche Ausbildung ich nach dem Abschluss der Schule beginnen möchte. Als ich dann eins meiner Praktika bei EGGER am Standort Gifhorn absolviert habe, ist mir klar geworden, welche Ausbildung für mich die richtige ist: ich finde es einfach interessant mit vielen großen Maschinen zu arbeiten, daher ist die Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer für mich die richtige! Ich kann es sehr  empfehlen einige Praktika zu machen, um für sich den richtigen Ausbildungsberuf und auch den richtigen Ausbildungsbetrieb zu finden ;-)

Darum habe ich mich für EGGER entschieden:
Ein wichtiges Kriterium meine Bewerbung an EGGER zu schicken, war natürlich mein Einblick in das Unternehnem, den ich durch mein Praktiukum erhalten haben. 
EGGER ist ein großer Familienbetrieb und unterstützt die Auszubildenden sehr gut. Bei jeglichen Problemen kann man immer auf ein offenes Ohr zählen und erhält eine gute Unterstützung. Zudem ist EGGER ein mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb, ein steig wachsendes Unternehmen, das in seine Mitarbeiter investiert und genießt einen guten Ruf. Zusätzlich gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Das mache ich, wenn ich frei habe:
In meiner Freizeit spiele ich beim SV Wagenhoff Fußball, zu denen ich letztes Jahr im Sommer gewechselt bin. Außerdem Reise ich sehr viel und gehe gerne ins Fitnessstudio.

Deshalb nehme ich an der Ausbildungsredaktion teil:
Ich finde es interessant mich mit den Azubis der anderen Werke über die Arbeit und die Ausbildung auszutauschen. Es ist außerdem eine tolle Sache den zukünftigen Azubis die Ausbildung bei EGGER vorzustellen und ihnen die EGGER Welt ein Stück näher zu bringen.

Interview mit unserem Praktikanten Sven

Mittwoch, August 10, 2016 0 Comments A+ a-

Marina hatte die Möglichkeit, ein kurzes Interview mit unserem Praktikanten Sven zu führen. Wie er zu seinem Praktikum bei EGGER gekommen ist und welche Erfahrungen er bisher sammeln konnte, erfahrt ihr heute in unserem Blog.
Marina im Interview mit Sven
Ich heiße:
Sven

Praktikum im Bereich:
Elektrotechnik

Warum hast du dich für ein Praktikum in diesem Bereich entschieden?
Nach meinem Abitur im nächsten Jahr möchte ich eventuell ein duales Studium im Bereich Elektrotechnik beginnen. Um diesen Bereich besser kennen zu lernen und somit meine Entscheidung besser fällen zu können, wollte ich vorher erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.

Warum hast du dich für ein Praktikum bei EGGER entschieden?
Auf der Briloner Ausbildungsbörse im Kolpinghaus Anfang März diesen Jahres bin ich das erste Mal mit EGGER in Kontakt gekommen. Ich wollte mich auf dieser Messe über die dualen Studienmöglichkeiten informieren und dabei hat das Elektrotechnikstudium mein besonderes Interesse geweckt. Da EGGER dieses Studium anbietet, machte es für mich Sinn, dort dann auch mein Praktikum zu absolvieren.

Was waren deine täglichen Aufgaben?
Während meines dreiwöchigen Praktikums habe ich zwei Wochen in der Ausbildungswerkstatt und eine Woche in der Elektrowerkstatt verbracht.
In der Ausbildungswerkstatt konnte ich selbstständig Schaltungen aufbauen und diese dann später programmieren. Zudem habe ich auch noch viel über Pneumatik gelernt.
In der letzten Woche habe ich die Mitarbeiter in der Elektrowerkstatt bei ihrem normalen Arbeitsalltag begleitet. Ich konnte teilweise kleinere Tätigkeiten bei der Reparaturen, etc. an der Rohspananlage und im Kraftwerk erledigen.

Was waren deine Erwartungen an das Praktikum?
Zum einem wollte ich natürlich den Bereich Elektrotechnik näher kennen lernen, damit ich dann im Anschluss über meinen beruflichen Werdegang entscheiden kann. Zum anderen wollte ich mir ein Bild von der Firma EGGER machen.

Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
Ja, auf jeden Fall. Ich habe einen sehr guten Einblick in das Berufsfeld der Elektrotechnik gewonnen. Zudem konnte ich noch vieles dazu lernen, wie z.B. die SPS-Steuerung. Besonders positiv in Erinnerung ist mir geblieben, dass ich in der Ausbildungswerkstatt eigenständig arbeiten konnte.

Würdest du dich nach deinem Praktikum bei EGGER bewerben?
Ja, auf jeden Fall! =)

Die Ausbildung beginnt - der Start ins Berufsleben

Mittwoch, August 03, 2016 0 Comments A+ a-

Let’s start the transformation! Wie für viele andere Jugendliche in Deutschland begann am 01.08.2016 die Ausbildung für unsere neuen Azubis.

Unsere neuen Azubis an den Standorten Wismar, Brilon und Gifhorn
Dieses Jahr starten insgesamt 44 neue Auszubildende und duale Studenten ihre Transformation bei EGGER. Davon begannen jeweils 15 neue Transformers im Werk Brilon und Wismar, Marienmünster durfte ebenso wie Gifhorn 6  neue Azubis begrüßen. Erstmalig bilden wir auch 2 Maschinen- und Anlagenführer in unserem Werk in Bünde aus.

Wie jedes Jahr wurde der erste Arbeitstag als Einführungstag genutzt, um den neuen Tansformern die jeweiligen Werke mit deren Geschäftsleitung, Betriebsrat, Ausbildern und Azubi-Paten vorzustellen. Zudem konnten sich die neuen Azubis bei einer Vorstellungsrunde und diversen Teamspielen näher kennlernen. Die „älteren“ Azubis haben den ganzen Tag begleitet und in einer anschließenden Präsentation viele hilfreiche Tipps & Tricks für den Arbeitsalltag gegeben. Nach einem leckeren Mittagsimbiss ging es dann mit den Eltern zu einer abschließenden Werksführung.

Auch unsere neuen dualen Studenten haben an diesem Tag teilgenommen und werden ihr Studium offiziell am 01.10.2016 bei uns beginnen.

Die technischen Auszubildenden im Werk Brilon haben in den nächsten zwei Wochen eine gesonderte Einführungswoche in der Ausbildungswerkstatt, die Sicherheitsunterweisungen und viele weitere wichtige Informationen für ihren Start bei EGGER enthält.

Wir wünschen allen Azubis einen guten Start bei EGGER und viel Spaß!!! Für Fragen, Tipps und Tricks zum Arbeitsalltag und der Ausbildung stehen wir euch jederzeit zur Seite. :)