Hohoho - weihnachtliche Bescherung bei EGGER

Mittwoch, Dezember 14, 2016 0 Comments A+ a-

Neben dem Zusammensein mit der Familie, ist eins der schönsten Dinge an Weihnachten mit Sicherheit beschenkt zu werden. Und wir EGGER-Mitarbeiter werden nicht nur von unseren Liebsten zuhause, sondern auch jedes Jahr von unserer Firma beschenkt.
Wir freuen uns über unser diesjähriges Weihnachtsgeschenk von EGGER! :)
 
Letztes Jahr erhielt jeder Mitarbeiter eine EGGER Softshell-Jacke. Davor das Jahr gab es eine EGGER Decke. Die Geschenke sind meist sehr praktisch, landen also definitiv nicht einfach nur „in der Ecke“, sondern werden wirklich genutzt. Es gab auch schon Uhren, Thermoskannen, Regenschirme, Reisetaschen, Fleecejacken, Outdoor-Rucksäcke, Handtücher und vieles mehr. =)

In diesem Jahr erhält jeder Mitarbeiter eine EGGER Primaloft-Weste und eine Packung leckere Würstchen. Diese sind Spezialitäten vom Brunnhof in St. Johann in Tirol, der zur Familie Egger gehört. Die Würstchen gibt es jedes Jahr und sind somit schon ein Traditionsgeschenk.

Die Geschenke sind eine tolle Geste und nicht selbstverständlich. Jedes Jahr sind wir aufs neue gespannt, was es wohl diesmal geben wird! =)

Unsere Zeit in der Berufsschule

Donnerstag, Dezember 08, 2016 0 Comments A+ a-



Es ist wieder soweit: unser fünfter Schulblock in der Holzfachschule Bad Wildungen hat begonnen. 

Anna-Lena und Yanick in der Berufsschule


In den nächsten Wochen bearbeiten wir viele theoretische Themen, wie die Kostenrechnung, Aufgaben der Arbeitsvorbereitung und verschiedene Fertigungstechniken. Neben den theoretischen Fächern werden wir aber auch viel praktische Arbeiten kennenlernen. 

Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, wird uns unter anderem die Bedienung der Gattersägen beigebracht. Gattersägen werden hauptsächlich zum Aufschnitt von Rundholz genutzt und kommen auch bei uns im Sägewerk zum Einsatz. Wir werden auf unsere Arbeit im Betrieb also bestens vorbereitet ;-)

Eure Transformers Anna-Lena und Yanick

Großwartung im Bereich OSB-Produktion Wismar

Mittwoch, November 30, 2016 0 Comments A+ a-

In der vergangenen Woche war es wieder soweit: Die Großwartung im Bereich der OSB-Produktion stand an und wir Transformers waren auch beteiligt. :-)

Rafael, Ian, Jonas und Maximilian vor der OSB.

Notwendige Wartungs- und Reinigungsarbeiten der Produktionsanlagen sind bei laufender Produktion natürlich kaum möglich. Daher werden zwei Mal im Jahr, jeweils im Mai und im November, alle Maschinen- und Anlagen im Bereich der OSB- Produktion „abgefahren“, also abgestellt.

In einem Zeitraum von ca. 4-5 Tagen werden dann jegliche Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten an den Anlagen durchgeführt. Die Dauer der Großwartung wird im Vorfeld je nach Arbeitsaufwand und den notwendigen Wartungsarbeiten geplant. Die Verantwortung dafür übernimmt der Produktionsleiter in Zusammenarbeit mit dem Instandhaltungsleiter und verschiedenen externen Firmen, die bei den Arbeiten helfen.

Am Sonntag,  den 21. November wurden gegen 15.00 Uhr zunächst im Bereich der Zerspanung OSB die ersten Anlagen abgefahren. Nach und nach wurden dann die sogenannten Holzspanbunker leer gefahren, bis das letzte Material verarbeitet und die letzte Platte produziert worden ist. Dann wurden auch die restlichen Anlagen abgefahren.

Abgenutzte Maschinenteile werden dann ausgetauscht oder repariert, Antriebsrollen und Förderbänder werden geprüft und erneuert, die Entrindungstrommeln werden gereinigt und gegen Korrosion geschützt, Isolierungen werden begutachtet und jegliche Leitungen gereinigt und auf Funktion geprüft. Das sind nur einige der Arbeiten, die während der Großwartung anfallen. 

Bei den Wartungsarbeiten helfen alle tatkräftig mit: Die Kollegen aus dem Bereich OSB helfen bei den Wartungs- und Reinigungsarbeiten der Anlagen und erneuern kleinere mechanische Verschleißteile. Unsere Kollegen aus der Mechanik und Elektrik prüfen während der Großwartung natürlich alle Teile, übernehmen Neueinbauten und Reparaturen und externe Firmen helfen beispielsweise in den Themen wie Spezialreinigungen, Schleifmaschinenoptimierung, Korrosionsschutz, Förderbandtechnik etc.

Manchmal werden auch komplett  neue Anlagenteile eingebaut, die die Produktion noch effektiver machen und den Prozess optimieren. Wir Transformers haben zum Beispiel in einem Azubi-Projekt zusammen mit unseren Ausbildern eine komplett neue Dosierstation für die Beleimung im Bereich OSB gebaut und bei der jetzigen Großwartung in Betrieb genommen. Darauf sind wir mächtig stolz und werden euch das Projekt in einem einzelnen Blog nochmal näher bringen.

Seit Freitag läuft die OSB-Produktion nun wieder und wir haben Einiges dazugelernt! :-)


Eure Transformers aus Wismar

Los geht’s mit dem Dekormanagement - Abteilungsvorstellung

Mittwoch, November 09, 2016 0 Comments A+ a-

Im Dekormanagement entwickeln wir vorrangig neue Dekore für unsere Produkte, wie Spanplatten, Schichtstoffe oder Fußböden. Damit wir immer die aktuellsten Designs anbieten können, ist das Trendscouting sehr wichtig. Dies erfolgt hauptsächlich durch verschiedene Messebesuche. Aus den neu entwickelten und bereits vorhandenen Dekoren werden dann Kollektionen für unsere Kundengruppen zusammengestellt und den Kunden anschließend in Einzelterminen oder auf Messen vorgestellt. 

Das Team vom Dekormanagement mit Marina
 
Wir Azubis unterstützen die Abteilung am meisten im Bereich Administration und übernehmen zum Teil auch kleinere Projekte. Zu unseren Aufgaben zählt beispielsweise:
  • Das Ãœberprüfen, Aktualisieren und ggf. Aussortieren von bestehenden Mustern. Denn das Dekormanagement hat von jedem unserer Dekore ein Muster in seinem Fundus.
  • Das Aussuchen von Dekoralternativen. Ich erhalte Anfragen von unseren Außendienstmitarbeitern oder Kunden, die mir ein Dekorwunsch zuschicken. Ich prüfe dann, ob wir eine passende Alternative in unserer aktuellen Kollektion haben.
  • Die Datenpflege unserer Dekore im System. Neue Dekore werden im System angelegt, veraltete Dekore gelöscht beziehungsweise als Auslaufdekore betitelt.
  • Das Verfassen von Abschlussberichten über neue Dekore. Diese werden dann sichtbar für alle Mitarbeiter in unserem Intranet publiziert. 
Es gibt natürlich noch viel, viel mehr Aufgaben – je nachdem, was neben dem Tagesgeschäft noch anliegt :-) 

In Gifhorn läuft das ganze Werk für einen guten Zweck

Mittwoch, Oktober 26, 2016 0 Comments A+ a-

Letzten Freitag, den 21. Oktober 2016 fand unser erster Gifhorner Werkslauf statt. Mehr als 80 unserer 330 Mitarbeiter am Standort beteiligten sich am Lauf für den guten Zweck. 

Unsere Kollegen laufen fleißig für den guten Zweck

Zwischen 12 und 15 Uhr konnten wir auf einen 800 Meter langen Rundkurs, der sich über das ganze Firmengelände erstreckte, unsere Runden drehen. Insgesamt wurden von unseren 80 Läuferinnen und Läufern rund 383 Runden erlaufen. Dieses ergibt eine Spendensumme von 1.915,00 Euro, die für soziale Zwecke in der Region verwendet werden.
Die schnellste Runde wurde von unserem Transformer Fabian Kremmeicke abgeliefert. Er schaffte es in 2,28 Minuten den 800 Meter langen Rundkurs zu absolvieren.

Für das leibliche Wohl sorgte unser Betriebsrat. Auf der Start und Ziellinie gab es zur Stärkung Obst, Getränke, Salate und Bratwürste vom Grill.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Lauf ;-)

Brilon heißt Gifhorn Willkommen

Mittwoch, Oktober 19, 2016 0 Comments A+ a-

Ich war die letzten 2 Wochen zu Besuch im Werk Brilon und möchte euch heute im Blog von meinen Erfahrungen berichten :-)
Die Transformers-Kollegen aus Brilon zeigen Jesko das Werk

Wie meine Vorgängerinnen Bianca und Martina letztes Jahr, habe ich dieses Jahr die Ehre, 2 Wochen lang einen Einblick in die Aufgaben und Tätigkeiten unserer Finanzbuchhaltung am Standort Brilon zu bekommen. Dies ist ein Teil meiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Der Grund warum ich deshalb in Brilon bin ist, dass wir eine zentralisierte Buchhaltung in Brilon für unsere 6 deutschen Standorte haben. 

Selbstverständlich übernimmt EGGER die gesamten Kosten meines Aufenthalts, wie die Hotel- und Fahrtkosten oder auch die Verpflegung. 

Besonders gut hat mir das familiäre Umfeld am Standort Brilon gefallen. Alle Mitarbeiter waren herzlich und sehr hilfsbereit. Sie halfen mir, mich in dem großen Werk zurechtzufinden und mich hier vom ersten Tag an geborgen und wohl zu fühlen. Bei über 1000 Mitarbeitern ist das nicht selbstverständlich! Aber auch das Kennenlernen von Kollegen, die man nur über das Telefon oder E-Mail-Schreiben kennt, war unheimlich interessant und auch sehr lustig!

Außerdem bot sich mir die Gelegenheit, an einer Werksführung teilzunehmen. Ich war sehr erstaunt über die Größe des Werkes, über die logistischen Abläufe, und die Modernität des Werkes.
Natürlich habe ich auch meine Transformers-Kollegen aus Brilon getroffen, die mir das Werk nochmal in einer persönlichen Führung und von einer anderen Seite vorgestellt haben ;-)

Rückblickend war es eine sehr schöne Zeit, in der ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte! Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch in Brilon :-)

Interview mit der kaufmännischen Werksleitung Gifhorn - Frau Andrea Oldenburg-Zillig

Mittwoch, Oktober 05, 2016 0 Comments A+ a-

Ihr wolltet schon immer wissen, wie der Werdegang einer Geschäftsführerin aussieht, was diese zum Thema Ausbildung sagt oder über das Thema Social Media denkt? Jesko und Gian haben die Gelegenheit genutzt und unserer kaufmännischen Werksleiterin Andrea Oldenburg-Zillig interessante Fragen rund um diese Themen gestellt.

Gian und Jesko im Interview mit unserer kaufmännischen Werksleiterin Andrea Oldenburg-Zillig


Wie sind Sie auf EGGER aufmerksam geworden, in welchem Bereich sind Sie dann damals gestartet und wie verlief Ihr weiterer Werdegang bis hin zur Werksleiterin?
Nach Abschluss meines Studiums 1999 suchte ich eine Traineestelle, da ein Traineeprogramm den Berufsstart deutlich erleichtert. Ich wurde dann tatsächlich (damals noch in überregionalen Zeitungen :-)) fündig, und bewarb mich auf eine Traineestelle in Nordrhein-Westfalen. Ich wurde dann zu einem Vorstellungsgespräch nach Brilon eingeladen und schon wenige Wochen später startete mein Traineeprogramm bei EGGER in St. Johann in Tirol. Nach einer Einarbeitungszeit wechselte ich dann Ende 1999 in das gerade erbaute Werk nach Wismar und übernahm das dortige Controlling für den Laminatfußboden. Nach eineinhalb Jahren hat mir EGGER dann ermöglicht für ein Jahr in das englische Werk nach Hexham zu gehen und die dortige SAP Einführung im Bereich Controlling zu unterstützen. Nach meiner Rückkehr aus England bin ich nach Brilon gewechselt und habe das Landescontrolling für die deutschen EGGER Werke übernommen. Zu dieser Zeit war ich auch viel in den Werken in Marienmünster und Bevern tätig, da auch hier das SAP im Bereich Controlling eingeführt wurde. 2004 wechselte ich dann in die Abteilungsleitung Controlling für das Werk Brilon und habe auch eine Zeit lang die Abteilung Finanzbuchhaltung disziplinarisch verantwortet. Letztendlich hat sich mir im November des Jahres 2006 dann die Möglichkeit eröffnet, Werksleiterin in Gifhorn zu werden.

Welche schulische Ausbildung haben Sie vor Ihrem Einstieg bei EGGER absolviert?
Ich habe klassisch Abi gemacht und danach dann Betriebswirtschaft in Jena studiert. Zwischendurch war ich zum Studieren auch ein Jahr in Spanien. Nach dem Studium habe ich dann direkt bei EGGER angefangen.

Warum sind Azubis Ihrer Meinung nach so wichtig für EGGER?
Wenn junge Menschen nach der Schule zu uns kommen, haben sie bei uns die Möglichkeit, alle Abteilungen zu durchlaufen, sich alles anzuschauen, mit den Mitarbeitern der verschiedensten Abteilungen Kontakte zu knüpfen und auch die Schnittstellen der einzelnen Abteilungen kennenzulernen und mitzuarbeiten. Zudem lernen sie, was das Unternehmen EGGER ausmacht. Während der Ausbildung bauen sich unsere Azubis schon ein Netzwerk auf und verstehen, welche Aufgaben jede Abteilung hat und wie die Abteilungen miteinander verknüpft sind. Dies erleichtert ihre Arbeit später enorm. Schließlich sind die Azubis unsere „Mitarbeiter von morgen“ und wir profitieren davon, wenn sie gut ausgebildet sind.
In den Werken der EGGER Gruppe ist in den letzten Jahren viel investiert worden und auch der Standort Gifhorn ist stark gewachsen, sodass wir auch immer Bedarf an neuen „Machern“ haben und diese natürlich auch ausbilden wollen.

Was denken Sie über das Thema Social Media?
Social Media ist die Zukunft! Die Kommunikation läuft über das Internet, WhatsApp, Facebook, etc. Es ist das Netzwerk, Kommunikationsmittel und das Informationsmedium über Menschen, Firmen und Produkte. Früher hat man eine Zeitung gelesen und heute geht man ins Internet. Man bekommt somit auch die Möglichkeit sich leichter intensiv mit verschiedenen Themen zu beschäftigen. Unsere Facebook Seite und unser Ausbildungsblog sind einfach super. Ich finde es klasse, dass sich unsere Auszubildenden dafür engagieren!

Warum sollte man sich Ihrer Meinung nach bei EGGER bewerben?
Zum Beispiel weil wir ein Familienunternehmen sind! Man spürt bei uns am Standort mit rund 330 Mitarbeitern diese familiäre Atmosphäre. Gerade auch innerhalb der Abteilungen. Somit wird ein gutes Betriebsklima geschaffen. Die Mitarbeiter gehen höflich miteinander um, man guckt auch über den Tellerrand und denkt für die ganze Firma mit. Meiner Meinung nach hat man bei uns auch viele interessante Aufgaben. Des Weiteren kann man trotz der wirtschaftlichen Hochs und Tiefs der vergangenen Jahre sehen, dass EGGER zu seinen Mitarbeitern steht und diese halten möchte. Es ist uns nämlich sehr wichtig sichere Arbeitsplätze zu gewährleisten! Außerdem bekommt man bei uns die Möglichkeit sich stetig weiterzuentwickeln und wenn man möchte und sich die Gelegenheit ergibt, auch an unseren verschiedenen Standorten zu arbeiten.

Kann man „Werksleiterin“ als Ihren Traumberuf bezeichnen?
Ganz konkret stellt man sich nicht vor, dass man irgendwann im Büro sitzt und „Werksleitung“ am Türschild steht. Es ist ja nicht wirklich ein Beruf im klassischen Sinne. Es ist eher das, was ich tagtäglich tue. Damit bin ich total happy! Personal, Controlling, Steuerung, Investitionen etc. Diese Vielfalt, die der Job mit sich bringt, gefällt mir außerordentlich gut. Es ist genau das, worauf ich schon immer Lust hatte und nun auch schon seit 10 Jahren mache. Langweilig wird es mir nicht. Man muss immer wieder neue Entwicklungen anschieben und begleiten. In den letzten Jahren sind z.B. die Themen Social Media und das Gesundheitsmanagement stark in den Fokus gerückt. Es ist also immer was los. ;-)

Interview mit Stefan Kröplin - Produktionsleiter MDF in Wismar

Mittwoch, September 28, 2016 0 Comments A+ a-

Wir haben heute Stefan Kröplin, Produktionsleiter der MDF-Produktion am Standort Wismar, einige Fragen gestellt!


v.l.n.r.: Phillip, Sarah, Stefan Kröplin, Kevin und Tim

Wann und wie sind Sie zu EGGER gekommen und in welchem Bereich sind Sie damals gestartet?
Ich bin 2001 zu EGGER gekommen. Damals war ich frischgelernter KFZ Mechaniker. Mein Weg bei EGGER begann zunächst als Hilfskraft in der Leimproduktion. Nach kurzer Zeit wurde ich dann bereits als Operator eingesetzt und anschließend habe ich mich bis zum Schichtführer weiterentwickeln können.
2007 bekam ich durch den Ruhestand des damaligen Produktionsleiters und Nachrücken des damals aktuellen Produktionsmeisters die Chance, die Position des Produktionsmeisters zu besetzen. Diesem bin ich 6 Jahre lang mit Begeisterung nachgekommen bis ich anschließend die Möglichkeit bekam, mich neuen technischen Herausforderungen im Bereich MDF-Produktion zu stellen und zunächst Assistent des Produktionsleiters zu werden.
Seit 2014 bin ich nun selbst der Produktionsleiter, führe 45 Mitarbeiter und stelle mich jeden Tag den Herausforderungen, die der Job mit sich bringt ;-)

Was macht für Sie den Job als Produktionsleiter aus?
Das Zusammenwirken mit meinem gesamten Team macht für mich den Grundsatz meiner Arbeit aus. Gemeinsam etwas zu bewegen, Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu optimieren und somit den Produktionsprozess zu gestalten. Ich bin stolz auf die Zusammenarbeit und mein Team.
Weiterhin schätze ich an meinem Job den guten Austausch mit den Kollegen auch unter den verschiedenen Abteilungen. So optimiert man darüber hinaus auch vor- und nachgelagerte Prozesse und kann voneinander profitieren.
Durch die Position des Produktionsleiters gibt Egger mir quasi die Möglichkeit, meine Ideen in gewisser Weise kreativ umzusetzen und in die Optimierung des Produktes mit einfließen zu lassen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Ich beginne morgens mit der Analyse der Produktionen vom vergangenen Tag. Anschließend findet der Regelkreis mit den Produktionsmeistern und den Instandhaltungsbeauftragten statt und der technische Tagesablauf wird geplant. Es werden Arbeitsabläufe und Produktionsvorhaben besprochen.
Ansonsten versuche ich verstärkt in der Anlage zu sein und immer ein offenes Ohr zu haben um die Mannschaft zu unterstützen. Aber  auch zahlreiche Meetings bleiben nicht aus. Verschiedene Standortthemen sind ebenso Bestandteil meines abwechslungsreichen und spannenden Jobs, z.B. Produktionsversuche, technische Gegebenheiten, Qualitätsmanagement und Projekte.
Am Nachmittag beginnt eigentlich schon die Vorbereitung für den nächsten Tag ;-)

Welche Fähigkeiten und Kenntnisse braucht man  für diese Position?
Das ist eine schwierige Frage. Natürlich braucht man grundsätzlich technisches Verständnis und eine gewisse Vorbildung um die technischen Voraussetzungen für ein solches Industrieunternehmen mitzubringen.
Ich persönlich habe sehr viel durch meine verschiedenen Stationen innerhalb des Unternehmens lernen können und viele Kenntnisse ebenso durch die Meisterschule erworben.
Menschlichkeit ist ein wichtiges Thema bei EGGER und ich denke, dass das auf jeden Fall für diesen Job wichtig ist.
Natürlich unterstützt EGGER in jeglichen Belangen mit guten Seminaren, aber einige persönliche Eigenschaften muss eben der Charakter mit sich bringen. Daher sage ich: Immer menschlich bleiben gegenüber den Kollegen, stolz auf seine Mannschaft sein aber/ und dabei natürlich trotzdem den Ablauf in der Produktion sicherstellen.

Welche Aufgaben gefallen Ihnen an Ihrem Job und welche weniger?
Die Abwechslung in den tagtäglichen Themen ist eine große Herausforderung und das macht riesigen Spaß! Leider bleibt oft wenig Zeit für die Gespräche mit meinem MDF-Team.

Wie wichtig finden Sie das Thema Ausbildung bei EGGER?
Ausbildung ist sehr wichtig! Ich denke dadurch, dass unsere Azubis zum einen das Unternehmen besser kennenlernen und gleichzeitig ihre technischen oder kaufmännischen Fähigkeiten weiter ausbauen, sind sie für uns als Unternehmen unerlässlich.
Es kann nur mehr als gut sein von Anfang an die Technik und Prozesse, die Menschen und das Netzwerk zu kennen. Das hilft um später als Facharbeiter die richtigen Entscheidungen zu treffen!

Wollen Sie uns Azubis noch etwas mit auf den Weg geben?
Gebt auf keinen Fall auf, wenn ihr etwas mal nicht versteht! Fragt uns, wir helfen euch!


Vielen Dank für dieses tolle Interview, Herr Kröplin!
Eure Transformers aus Wismar!

Erfolgreicher Familien- und Gesundheitstag in Brilon und Wismar

Mittwoch, September 21, 2016 0 Comments A+ a-

Ein Tag ganz im Zeichen der Familie und Gesundheit. Der September war der Monat der Gesundheitstage in den deutschen EGGER Standorten.

Familien- und Gesundheitstag 2016 in Brilon und Wismar

Am 10. September feierte unser Standort in Brilon den 5. Familien-und Gesundheitstag und am 18. September fand er in Wismar statt. An vielen Stationen rund um das Thema Gesundheit konnten die Besucher ihren Fitnesszustand und ihre Leistungsfähigkeit testen. 

In Brilon wurde von einem Venenfunktionstest bis hin zur Prüfung der eigenen Reflexe vieles angeboten. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Neben einer Smoothie-/ Frischobstbar, einem großen Kuchenbuffet und einer Live-Koch-Show gab es ein großes Buffet, das unsere Kantine zubereitet hat. 

Die Mitarbeiter und ihre Familien konnten bei einer Werksführung den Standort Brilon erkunden. Währenddessen wurde ebenfalls für Unterhaltung unserer kleineren Gäste gesorgt. Die Hüpfburg der Sparkasse Hochsauerland und eine Radartorwand machten besonders viel Spaß! :-)

Im Mittelpunkt stand auch in diesem Jahr wieder der Charity-Werkslauf, bei dem viele Mitarbeiter und ihre Familienangehörige teilgenommen und Geld für einen guten Zweck erlaufen haben. Es hat sich gelohnt – insgesamt haben wir einen Betrag von 2.500,00€ erlaufen.

In Wismar war das Angebot ebenso vielfältig: Sanitätshäuser, Krankenkassen, Fitnessstudios und zahlreiche Akteure für das Kinderprogramm waren mit Aktionen und interessanten Beiträgen dabei. Eine riesige aufblasbare Rutsche, Bungee Trampolin, Elektrofahrzeuge und ein Theater für die Kinder kamen bei den kleinen Besuchern super an. Außerdem konnte man beim DRK Blut spenden und ein Haut- und Rückenscreening durchführen lassen. Die Besucher konnten ebenso mit der Feuerwehr und dem THW ins Gespräch kommen.

Ein Highlight war wie immer das interne Beach-Volleyball-Turnier, bei dem 9 Mannschaften antraten. Außerdem gab es wieder ein großes Gewinnspiel – verschiedene Fragen zur Produktion am Standort Wismar mussten richtig beantwortet werden. Der Hauptgewinn in diesem Jahr war eine Ballonfahrt. 

Gesundes Essen und Trinken gab es natürlich auch in Wismar – und das völlig kostenlos für alle Mitarbeiter und deren Familien.

Wir Azubis haben natürlich an diesem Tag an allen aufgebauten Stationen tatkräftig mitgeholfen. Es war ein gelungener Tag und wir freuen uns schon auf den nächsten Gesundheits- und Familientag!!! :-)

Vom Azubi zur Führungskraft

Mittwoch, September 14, 2016 0 Comments A+ a-

Wir haben uns mit Anja Jahns, unserer Teamleiterin Verkauf für das Gebiet Nord-West-Europa getroffen und sie zu ihrer Ausbildung und zu ihrer Zeit bei EGGER interviewt ;-)
 
 


 
Was für eine Ausbildung hast du durchlaufen und wie ging es nach deiner Ausbildung weiter bei EGGER?
Ich habe im Alter von 17 Jahren, am 01.08.2001, meine Ausbildung als Industriekauffrau bei EGGER begonnen und sie nach drei Jahren, im Jahr 2004 abgeschlossen. Daraufhin wurde ich im Verkauf übernommen, wo ich bis zum heutigen Tag tätig bin. Nach sieben Jahren Betriebszugehörigkeit habe ich mich dazu entschlossen, neben meiner Arbeit bei EGGER, eine zwei-jährige Weiterbildung zur Industriefachwirtin zu absolvieren. Nachdem ich diese erfolgreich abgeschlossen hatte, bewarb ich mich auf die ausgeschriebene Stelle des Teamleiters Nord-West Europa. Nun arbeite ich seit dem 01.06.2010 in dieser Position. 
 
Was hast du in deinen jetzigen Beruf als Teamleiterin für Tätigkeiten?
Als Teamleiterin bin ich für die reibungslose Verkaufsabwicklung und optimale Kundenbetreuung verantwortlich. Ich habe vier Mitarbeiterinnen sowie Entscheidungs- und Führungsverantwortung. Des Weiteren stehe ich natürlich auch unseren Kunden als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
 
Wie bist du auf die Firma EGGER aufmerksam geworden?
Nachdem ich ein Jahr lang in der Berufsfachschule Wirtschaft meinen erweiterten Realschulabschluss absolviert habe, war ich mir sicher, dass ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau in einem Industrieunternehmen beginnen möchte. Über den Schulunterricht bin ich an den Ausbildungsbetrieb EGGER aufmerksam geworden. Daraufhin habe ich mich erfolgreich beworben und meine Ausbildung zusammen mit Roman Sonnenberg, der heute in unserer Rohpapierdisposition arbeitet, begonnen.
 
Warum sind Azubis so wichtig für EGGER?
Weil die Auszubildenden unsere Nachwuchskräfte von Morgen sind! Da ihr Azubis in eurer Ausbildung sämtliche Abteilungen durchlauft, habt ihr ein sehr gutes Verständnis von den Abläufen im Unternehmen.   
 
Hättest du noch ein paar Tipps für unsere Azubis?
Zeigt was ihr könnt, habt keine Scheu Fragen zu stellen und seit stets engagiert. Denn denkt immer daran: am Ende zahlt es sich aus! 
 
 
Wir bedanken uns nochmals bei Anja Jahns, dass sie sich für uns Zeit genommen hat und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei EGGER!

Neue Azubiwerkstatt in Wismar nimmt Form an!

Mittwoch, September 07, 2016 0 Comments A+ a-

Heute haben wir unsere neue Azubiwerkstatt besichtigt...

... langsam nimmt sie Form an!


Die Begutachter sind unterwegs! :-)


Heute haben wir unsere neue Azubi-Werkstatt besichtigt. Wir waren über die Größe der neuen Werkstatt überrascht und über die Möglichkeiten, welche sie uns zukünftig bieten wird. Die Lehrwerkstatt ist zwar noch nicht ganz fertiggestellt, aber es geht voran.

Außerdem haben wir neuen Azubis nun die Möglichkeit, uns an der Gestaltung und dem Ausbau der neuen Werkstatt zu beteiligen und sie zu komplettieren. Die Schränke, welche wir im späteren Berufsleben benutzen werden, bauten wir selbst auf, teilten sie uns ein und bezogen sie. Der Aufenthaltsraum ist wesentlich geräumiger und bietet uns mehr Platz. Nach und nach werden Gerätschaften aus der alten Werkstatt ausgebaut und wieder in der neuen montiert. Dieses liegt zum Teil in unserer Verantwortung und erfordert Teamarbeit Der Azubi-Werkstatt ist auch ein Schulungsraum angeschlossen, in welchem wir in der Zukunft an Teamgesprächen, Lehrgängen und dem Englischunterricht teilnehmen. Dies spart Zeit und steigert unsere Effizienz. Auch unsere Ausbilder sind jetzt viel näher an uns dran und befinden sich durch ihre direkt angrenzenden Büros unmittelbar in unserer Nähe.
Die große Werkstatt ist gut beleuchtet und auch der Pausenraum bietet zukünftig sehr viel Platz.
Nach Arbeitsende können wir in den neu sanierten Duschräumen duschen und jeder von uns hat seinen eigenen Spint für die Klamotten.

Warum wir diesen ganzen Aufwand betreiben?
Nun haben wir mehr Platz, haben einen zentralen gut klimatisierten Ort, an welchem sich die Azubis versammeln und gemeinsam arbeiten können, neue Arbeitsutensilien, die uns letztlich neue Möglichkeiten erschaffen.

Anfang Oktober soll es dann soweit sein!

Wir sind schon sehr gespannt auf die neue Azubi Werkstatt und freuen uns auf den offiziellen Einzug!


Eure Transformers aus Wismar

Unsere Produkte im Alltag – in vielen Haushalten steckt ein Stück EGGER

Mittwoch, August 31, 2016 0 Comments A+ a-

Die Arbeitsplatte in der Küche, die Akustik-Platten im Konzertsaal oder der rutschfeste Laminatboden im Kinderzimmer. Ãœberall könnt ihr unsere Produkte im Alltag finden. 
 








Als Komplettanbieter schafft EGGER „Mehr aus Holz“ für den Möbel- und Innenausbau sowie für die Bereiche Bauprodukte und Laminatfußböden. Wir verkaufen unsere Produkte nicht direkt an den Endverbraucher sondern an Baumärkte, die Möbelindustrie und Händler. Deshalb wollen wir euch heute zeigen, wo man unsere Produkte im Alltag finden kann.

Die schon erwähnten Arbeits- und Akustik-Platten bilden mit vielen weiteren Produktfamilien, wie bspw. den Fensterbänken oder auch der Spanplatte den Produktbereich Möbel- und Innenausbau. Die Spanplatte findet man wohl am häufigsten im Alltag. Als beschichtete Spanplatte in der Anwendung als Schreibtischplatte, Tischplatte oder zum Möbelstück weiterverarbeitet. 

Das Schnittholz aus unserem Sägewerk, die OSB-Platten oder auch die Thermodielen, die ideal für den Einsatz als Terrassendielen im Außenbereich sind, bilden den Produktbereich Bauprodukte. Unser EGGER Forum, das 2003 am Standort in Brilon eröffnet wurde besteht zum Großteil aus EGGER Produkten, die quasi direkt aus der Produktion auf die Baustelle geliefert wurden. Hier wurden neben unseren OSB-Platten viele weitere EGGER Produkte, wie das Konstruktionsvollholz oder die DFF-Holzfaserplatten verbaut.

Als Komplettanbieter produzieren wir auch Fußböden. Wir bieten drei verschiedene Produktfamilien an. Der Laminatboden gilt bei uns als Allrounder, denn er ist langlebig, vielfältig und natürlich. Unser Korkfußboden ist unser Wohlfühlboden, er ist warm, ökologisch und leise. Unser neustes Produkt ist der Designboden, unser Alleskönner Die Dielen sind nur 5mm dick und 100% wasserfest, elastisch, geruchlos und komfortabel. Unseren Fußboden trifft man sowohl im Wohnzimmer zu Hause, aber auch im Café um die Ecke oder im Büro auf der Arbeit an. Bestimmt seid auch ihr schon an der einen oder anderen Stelle über unseren Fußboden gelaufen ;-)

Interview mit der technischen Werksleitung Brilon - Herr Gerhard Niehaus

Mittwoch, August 24, 2016 0 Comments A+ a-

Ihr wolltet schon immer wissen, welche Ausbildung ein Geschäftsführer hat, was dieser zum Thema Ausbildung denkt oder warum Azubis für Unternehmen so wichtig sind? Stefan und Till haben das gute Wetter genutzt und unserem technischen Werksleiter Gerhard Niehaus interessante Fragen rund um diese Themen gestellt.



Wie sind Sie zu EGGER gekommen und in welchem Bereich sind Sie damals gestartet?
Ich bin durch eine Stellenausschreibung Anfang der 90er Jahre auf das Unternehmen EGGER aufmerksam geworden. Gesucht wurde damals ein Kraftwerksleiter für den Standort Brilon. Ich habe mich auf diese Stelle beworben, da ich mich einer neuen Herausforderung stellen wollte. Gestartet bin ich dann am 1. Januar 1992 am Standort in Brilon als Kraftwerksleiter. Damals war das Werk noch in seinen Anfängen und die innovative Anlagentechnik stellte eine interessante Herausforderung dar. Nach einiger Zeit habe ich auch den Energieeinkauf gemanagt und zehn Jahre später dann zusätzlich die Leitung der Instandhaltung übernommen. Diese Aufgaben hatte ich bis 2013 inne, danach habe ich die Werksleitung für den Bereich Technik/Produktion übernommen.

Welche Ausbildung haben Sie absolviert?
1983 habe ich meine Ausbildung zum Schiffsingenieur Seefahrt beendet, nach Abschluss der Ausbildung bin ich auch einige Jahre zur See gefahren. Anschließend war ich bei einem großen Energiekonzern als Betriebsingenieur tätig. Dort habe ich viele Abteilungen durchlaufen, eine interne Ausbildung in der Kraftwerkstechnik absolviert und auch die Aufgaben des Sicherheitsingenieurs und Abfallbeauftragten übernommen. Dabei konnte ich viele Erfahrungen für mein weiteres Berufsleben sammeln. Auch bei Kraftwerksneubauten war ich beteiligt, von diesem Fachwissen konnte ich in meiner Anfangsphase bei EGGER enorm profitieren.
Auch nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium lernt man nie aus. Bei EGGER wird viel Wert auf individuelle Entwicklungsmöglichkeiten gelegt. Seine Stärken und Potentiale kann man beispielsweise durch fachspezifische Trainings oder auch durch einen Auslandseinsatz in einem unserer anderen Werke erweitern.

Warum sind Azubis für EGGER so wichtig?
Die Ausbildung ist das A und O eines jeden Unternehmens. Die Auszubildenden lernen das Unternehmen von Grund auf kennen und durchlaufen alle relevanten Abteilungen. Ein Auszubildender Elektroniker für Betriebstechnik kennt nach seiner Ausbildung beispielsweise jeden Schaltschrank, seine Ansprechpartner und alle Wege im Werk. Einen neuen Mitarbeiter erst aufwändig einzuarbeiten dauert lange, und bis dieser alle wichtigen Informationen und Abläufe kennt, manchmal sogar Jahre. Durch die eigene Ausbildung können wir sicherstellen, das gesamte Wissen und Know-how zu vermitteln, so dass der Auszubildende nach der Abschlussprüfung eine, unserem Standard entsprechende Fachkraft darstellt.

Warum sollte man sich Ihrer Meinung nach bei EGGER bewerben?

EGGER ist ein international erfolgreiches Unternehmen. Innovation wird bei uns groß geschrieben. Das sieht man an den Investitionen, die wir Jahr für Jahr tätigen. Denn Stillstand ist Rückschritt. Seit Inbetriebnahme des Werkes hier in Brilon wurden insgesamt 500 Mio. Euro investiert, hinzukommen nochmal 53 Mio. Euro an Umweltinvestitionen. Das gesunde Wachstum von innen heraus ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Dazu tragen auch unsere Auszubildenden bei. Trotz der Größe sind wir weiterhin ein Familienunternehmen mit Handschlagmentalität, bei dem der Mensch im Vordergrund steht. Unseren Mitarbeitern bieten wir viele Benefits, beispielweise unsere Gesundheitsangebote, um sie bestmöglich fit und gesund zu halten. Angebote sind unter anderem ein vergünstigter Fitnessstudiobeitrag oder auch unser neues Angebot, das „Dienstbike“. Nur wenn man fit und gesund ist und in einem optimalen Umfeld arbeitet, kann man gute Arbeit leisten.

Kann man „Werksleiter“ als Ihren Traumberuf bezeichnen?
Ja, das kann man definitiv so sagen! Ich arbeite noch immer in meinem Kerngeschäft, der Technik. Es macht mir viel Freude, in diesem Bereich zu arbeiten. Der Beruf ist aber auch eine große Herausforderung, denn ich trage eine hohe Verantwortung. Das Besondere an dem Beruf ist die abwechslungsreiche Arbeit in den sehr gut aufgestellten Teams am Standort hier in Brilon und auch in der ganzen EGGER Gruppe. Regelmäßig laufen umfangreiche Ausbau- und Optimierungsprojekte, um auch immer den neusten Stand der Technik zu gewährleisten. Die kurzen Entscheidungswege bei EGGER sind bei diesen Projekten von großer Bedeutung und erleichtern die Arbeit in den Teams enorm. Es ist auch eine spannende Aufgabe, Verbesserungen bei unseren Produktionsabläufen zu ermitteln und diese umzusetzen. Darüber hinaus wird es in Bezug auf die Vernetzung der Prozesse, der sogenannten „Industrie 4.0“, in den nächsten Jahren noch einiges zu tun geben.
Es wird niemals langweilig!

Teamwechsel - Neues Mitglied im Redaktionsteam

Dienstag, August 16, 2016 0 Comments A+ a-

Wie schon in einem der letzten Posts angekündigt, ergaben sich einige Wechsel in unserem Redaktionsteam. In Gifhorn freuen wir uns über Verstärkung im Redaktionsteam durch Fabian, den wir euch heute vorstellen :)


Ich heiße:
Fabian, 20 Jahre

Ich mache eine Ausbildung als:
Machine Commander – Maschinen- und Anlagenführer (2. Ausbildungsjahr)

Deshalb habe ich mich für diese Ausbildung entschieden:
Ich habe viele Praktika machen müssen, bevor ich wusste, welche Ausbildung ich nach dem Abschluss der Schule beginnen möchte. Als ich dann eins meiner Praktika bei EGGER am Standort Gifhorn absolviert habe, ist mir klar geworden, welche Ausbildung für mich die richtige ist: ich finde es einfach interessant mit vielen großen Maschinen zu arbeiten, daher ist die Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer für mich die richtige! Ich kann es sehr  empfehlen einige Praktika zu machen, um für sich den richtigen Ausbildungsberuf und auch den richtigen Ausbildungsbetrieb zu finden ;-)

Darum habe ich mich für EGGER entschieden:
Ein wichtiges Kriterium meine Bewerbung an EGGER zu schicken, war natürlich mein Einblick in das Unternehnem, den ich durch mein Praktiukum erhalten haben. 
EGGER ist ein großer Familienbetrieb und unterstützt die Auszubildenden sehr gut. Bei jeglichen Problemen kann man immer auf ein offenes Ohr zählen und erhält eine gute Unterstützung. Zudem ist EGGER ein mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb, ein steig wachsendes Unternehmen, das in seine Mitarbeiter investiert und genießt einen guten Ruf. Zusätzlich gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Das mache ich, wenn ich frei habe:
In meiner Freizeit spiele ich beim SV Wagenhoff Fußball, zu denen ich letztes Jahr im Sommer gewechselt bin. Außerdem Reise ich sehr viel und gehe gerne ins Fitnessstudio.

Deshalb nehme ich an der Ausbildungsredaktion teil:
Ich finde es interessant mich mit den Azubis der anderen Werke über die Arbeit und die Ausbildung auszutauschen. Es ist außerdem eine tolle Sache den zukünftigen Azubis die Ausbildung bei EGGER vorzustellen und ihnen die EGGER Welt ein Stück näher zu bringen.

Interview mit unserem Praktikanten Sven

Mittwoch, August 10, 2016 0 Comments A+ a-

Marina hatte die Möglichkeit, ein kurzes Interview mit unserem Praktikanten Sven zu führen. Wie er zu seinem Praktikum bei EGGER gekommen ist und welche Erfahrungen er bisher sammeln konnte, erfahrt ihr heute in unserem Blog.
Marina im Interview mit Sven
Ich heiße:
Sven

Praktikum im Bereich:
Elektrotechnik

Warum hast du dich für ein Praktikum in diesem Bereich entschieden?
Nach meinem Abitur im nächsten Jahr möchte ich eventuell ein duales Studium im Bereich Elektrotechnik beginnen. Um diesen Bereich besser kennen zu lernen und somit meine Entscheidung besser fällen zu können, wollte ich vorher erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.

Warum hast du dich für ein Praktikum bei EGGER entschieden?
Auf der Briloner Ausbildungsbörse im Kolpinghaus Anfang März diesen Jahres bin ich das erste Mal mit EGGER in Kontakt gekommen. Ich wollte mich auf dieser Messe über die dualen Studienmöglichkeiten informieren und dabei hat das Elektrotechnikstudium mein besonderes Interesse geweckt. Da EGGER dieses Studium anbietet, machte es für mich Sinn, dort dann auch mein Praktikum zu absolvieren.

Was waren deine täglichen Aufgaben?
Während meines dreiwöchigen Praktikums habe ich zwei Wochen in der Ausbildungswerkstatt und eine Woche in der Elektrowerkstatt verbracht.
In der Ausbildungswerkstatt konnte ich selbstständig Schaltungen aufbauen und diese dann später programmieren. Zudem habe ich auch noch viel über Pneumatik gelernt.
In der letzten Woche habe ich die Mitarbeiter in der Elektrowerkstatt bei ihrem normalen Arbeitsalltag begleitet. Ich konnte teilweise kleinere Tätigkeiten bei der Reparaturen, etc. an der Rohspananlage und im Kraftwerk erledigen.

Was waren deine Erwartungen an das Praktikum?
Zum einem wollte ich natürlich den Bereich Elektrotechnik näher kennen lernen, damit ich dann im Anschluss über meinen beruflichen Werdegang entscheiden kann. Zum anderen wollte ich mir ein Bild von der Firma EGGER machen.

Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
Ja, auf jeden Fall. Ich habe einen sehr guten Einblick in das Berufsfeld der Elektrotechnik gewonnen. Zudem konnte ich noch vieles dazu lernen, wie z.B. die SPS-Steuerung. Besonders positiv in Erinnerung ist mir geblieben, dass ich in der Ausbildungswerkstatt eigenständig arbeiten konnte.

Würdest du dich nach deinem Praktikum bei EGGER bewerben?
Ja, auf jeden Fall! =)

Die Ausbildung beginnt - der Start ins Berufsleben

Mittwoch, August 03, 2016 0 Comments A+ a-

Let’s start the transformation! Wie für viele andere Jugendliche in Deutschland begann am 01.08.2016 die Ausbildung für unsere neuen Azubis.

Unsere neuen Azubis an den Standorten Wismar, Brilon und Gifhorn
Dieses Jahr starten insgesamt 44 neue Auszubildende und duale Studenten ihre Transformation bei EGGER. Davon begannen jeweils 15 neue Transformers im Werk Brilon und Wismar, Marienmünster durfte ebenso wie Gifhorn 6  neue Azubis begrüßen. Erstmalig bilden wir auch 2 Maschinen- und Anlagenführer in unserem Werk in Bünde aus.

Wie jedes Jahr wurde der erste Arbeitstag als Einführungstag genutzt, um den neuen Tansformern die jeweiligen Werke mit deren Geschäftsleitung, Betriebsrat, Ausbildern und Azubi-Paten vorzustellen. Zudem konnten sich die neuen Azubis bei einer Vorstellungsrunde und diversen Teamspielen näher kennlernen. Die „älteren“ Azubis haben den ganzen Tag begleitet und in einer anschließenden Präsentation viele hilfreiche Tipps & Tricks für den Arbeitsalltag gegeben. Nach einem leckeren Mittagsimbiss ging es dann mit den Eltern zu einer abschließenden Werksführung.

Auch unsere neuen dualen Studenten haben an diesem Tag teilgenommen und werden ihr Studium offiziell am 01.10.2016 bei uns beginnen.

Die technischen Auszubildenden im Werk Brilon haben in den nächsten zwei Wochen eine gesonderte Einführungswoche in der Ausbildungswerkstatt, die Sicherheitsunterweisungen und viele weitere wichtige Informationen für ihren Start bei EGGER enthält.

Wir wünschen allen Azubis einen guten Start bei EGGER und viel Spaß!!! Für Fragen, Tipps und Tricks zum Arbeitsalltag und der Ausbildung stehen wir euch jederzeit zur Seite. :)

EGGER am Start beim Tough Mudder

Mittwoch, Juli 20, 2016 0 Comments A+ a-

Tough Mudder 2016 - EGGER war dabei! Unsere Kollegen nahmen an den Veranstaltungen in NRW und in Norddeutschland teil. 
Unsere Teams aus Brilon und Wismar
Das fünfköpfige Team aus Brilon nahm in diesem Jahr zum zweiten Mal an einer Tough Mudder Veranstaltung teil. Am 26. Mai gingen unsere Kollegen in Arnsberg an den Start, um den ca. 20 km langen Hindernislauf zu bewältigen.

Aus Wismar nahmen insgesamt sechs Mitarbeiter an der Veranstaltung in Norddeutschland am vergangenen Wochenende  teil - darunter 3 unserer Azubikollegen mit ihrem Ausbilder  Mirko Gaitzsch.

Tough Mudder ist ein weltweit veranstalteter Extrem-Hindernislauf. Die Strecken sind ca. 20 km lang und verlaufen weitgehend durch Schlamm. Über 20 Hindernisse müssen dabei zusätzlich bezwungen werden. Dabei entsteht ein unglaublicher Teamspirit unter allen Teilnehmern. Tough Mudder ist kein Rennen, sondern eine Herausforderung, die im Team bewältigt werden muss.
Es werden keine Zeiten gewertet, was zählt, ist die Strecke und die Hindernisse im Team zu bewältigen.
Fünf Meter hohe Wände, das Durchschwimmen von Eiswasser oder das Ertragen von Stromschlägen sind nur einige Beispiele des extremen Hindernislaufes, dem sich unsere Kollegen gestellt haben.  Dabei wurden satte 210 km zur EGGER-läuft-Statistik beigetragen.

Natürlich sind wir auch im nächsten Jahr wieder dabei! :)

Teamwechsel - Neues Mitglied im Redaktionsteam

Mittwoch, Juli 13, 2016 0 Comments A+ a-

Wie schon in einem der letzten Posts angekündigt, ergaben sich einige Wechsel in unserem Redaktionsteam. In Brilon freuen wir uns über Verstärkung im Redaktionsteam durch Marina, die wir euch heute vorstellen dürfen :)

Marina, unsere neue Teamkollegin
Ich heiße:
Marina, 19

Ich mache eine Ausbildung als:
Durchstarter – Duales Studium, Betriebswirtin VWA  (1. Ausbildungsjahr)

Deshalb habe ich mich für diese Ausbildung entschieden:
Ich wollte praktische Erfahrung sammeln und trotzdem studieren. EGGER bot mir diese perfekte Kombination aus Theorie und Praxis. Die Studieninhalte sind sehr praxisnah und ich kann diese direkt in den verschiedenen Ausbildungsabteilungen anwenden. Somit habe ich nach dem Studium ein umfassendes Verständnis für die Prozesse innerhalb des Unternehmens.

Darum habe ich mich für EGGER entschieden:
EGGER wurde schon mehrfach für seine sehr gute Ausbildungsarbeit ausgezeichnet. Zudem ist EGGER ein global agierendes Unternehmen, welches seine Mitarbeiter schätzt und ihnen viele Benefits, wie zum Beispiel ein tolles Gesundheitsmanagementangebot bietet.

Das mache ich in meiner Freizeit:
Ich bin im Sportverein ehrenamtlich aktiv. Besonders die Betreuung der Leichtathletik-Abteilung liegt mir am Herzen. Am Wochenende unternehme ich viel mit meinen Freunden.

Deshalb bin ich Mitglied der Azubi-Redaktion:

In der heutigen Zeit werden Social Media Kanäle wie Facebook immer wichtiger um junge Leute zu erreichen. Da wir versuchen direkt von Transformern zu potenziellen Transformern zu kommunizieren, sind unsere Beiträge sehr authentisch und aus der Sichtweise von Azubis geschildert. Außerdem macht es auch sehr viel Spaß Azubis aus anderen Werken kennen zu lernen und sich untereinander auszutauschen.