Vom Azubi zur Führungskraft

Mittwoch, Juli 29, 2015 0 Comments A+ a-

Letzte Woche haben wir uns mit Marcel Brüning, unserem Teamleiter für den technischen Einkauf getroffen und ihn zu seiner Ausbildung und seiner Zeit bei EGGER interviewt ;-)

v.l.n.r.: Martina, Marcel Brüning und Bianca


Wann hast du deine Ausbildung bei EGGER begonnen?
Ich habe am 01.08.2006 meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei EGGER angefangen. Meine erste Abteilung war damals der Versand, danach habe ich alle kaufmännisch relevanten Abteilungen durchlaufen.

Welche Stellen hast du nach deiner Ausbildung durchlaufen?
Nach meiner Ausbildung war ich von Juni 2009 bis April 2010 als Sachbearbeiter im technischen Einkauf tätig. Im Mai 2010 bot sich mir die Chance die Nachfolge der Teamleitung Einkauf Technik anzutreten. Diese habe ich genutzt und 2013 wurde mir noch die zusätzliche Verantwortung für das Magazin übertragen.

Warum sollte man sich bei EGGER bewerben?
EGGER ist ein international agierendes Unternehmen, das trotzdem ein familiäres Umfeld bietet. Außerdem hat man bei EGGER eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten und hat die Möglichkeit alle Facetten eines Industriebetriebs kennenzulernen.

Was hat dich in deiner Ausbildung besonders geprägt?
Geprägt hat mich allgemein die Vielseitigkeit der Ausbildung, von der ich heute noch profitiere. Dadurch, dass ich im Rahmen meiner Ausbildung jede kaufmännische Abteilung durchlaufen habe, kenne ich alle Zusammenhänge und Schnittstellen im Unternehmen.
Im speziellen hat mich auch die Ausbildungszeit im Einkauf und in der Rechnungsprüfung geprägt, vor allem da ich in meiner Zeit im Einkauf durch die damalige Personalsituation bereits während meiner Ausbildung Verantwortung übernehmen konnte.

Wenn du nochmals vor der Ausbildung wärst, würdest du dich nochmal für EGGER entscheiden, wenn ja warum?
Ja, auch wegen den in Frage 3 genannten Gründen. Aber auch aufgrund der praxisnahen Ausbildung und der vielen Sozialleistungen und Azubivergünstigungen, wie der Übernahme der Fahrtkosten oder der Übernahme der Kosten für Schulmaterialien. Nach der Ausbildung hat man auch eine sehr hohe Übernahmewahrscheinlichkeit und EGGER bietet dir die Chance auf eine stetige Weiterentwicklung.

Wie schafft man es vom Auszubildenden zur Führungskraft?
Ich denke dafür gibt es kein universelles Rezept, da jeder eine unterschiedliche Persönlichkeit hat. Auch eine günstige Konstellation der Umstände ist von Vorteil, z.B. eine frei werdende Stelle.
Man muss sich selber treu bleiben und nicht verstellen, offen für Neues sein und Spaß und Interesse an der Tätigkeit haben. Außerdem muss man die Bereitschaft haben sich ständig weiterzubilden, um sich das nötige Wissen bzw. Fähigkeiten anzueignen.
Nicht zuletzt braucht man auch die Bereitschaft nicht nur für sein eigenes Handeln die Verantwortung zu übernehmen, sondern auch für die Mitarbeiter.

Wir bedanken uns nochmals bei Marcel Brüning, dass er sich für uns Zeit genommen hat und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg bei EGGER! :)

Mirko Gaitzsch - Unser Ansprechpartner für Themen rund um die Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich

Mittwoch, Juli 22, 2015 0 Comments A+ a-

Bei unserer wöchentlich stattfindenden Sportstunde haben wir die Gelegenheit genutzt und unseren Ausbilder Mirko interviewt. Seit wann er bei EGGER ist und welche Tipps er für Bewerber auf Lager hat erfahrt ihr heute im Blog :)


Diese Woche stand Boxtraining auf dem Programm


Transformers: Seit wann sind Sie für EGGER tätig und in welcher Position haben Sie damals angefangen?
Mirko: Ich habe am 21. Februar 2000 als Schichtelektriker bei EGGER in Wismar angefangen.

Transformers: Wie ging es dann weiter?
Mirko: Acht Jahre war ich in der Position als Schichtelektriker beschäftigt. Dann bekam ich die Möglichkeit in der Ausbildung anzufangen, mit 12 Azubis aus dem gewerblichen Bereich. Nebenbei habe ich auch weiterhin Projekte in der Elektroabteilung erledigt. 

Transformers: Derzeit sind Sie in Wismar für die Berufsausbildung zuständig. Was sind Ihre Aufgaben und was gefällt Ihnen daran
besonders?
Mirko: Zu meinen Aufgaben gehören beispielsweise die Bewerberauswahl, die Ausbildungsplanung und -kontrolle, die individuelle Förderung der Azubis aber auch die Zusammenarbeit mit der Berufsschule. Besonders gefällt mir die Projektarbeit mit den Azubis, bei der sie sich selber mit einbringen können.

Transformers: Sind Ihnen in den letzten Jahren Veränderungen bei den Azubis aufgefallen?

Mirko: Mir ist aufgefallen, dass nicht nur die schulischen Grundlagen sondern auch die Selbstständigkeit nachgelassen haben. Aber im Reden sind sie die Besten. Was man da manchmal im Bewerbungsgespräch zu hören bekommt… ;-)

Transformers: Welche Tipps haben Sie für Ihre Schützlinge?
Mirko: Setzt euch mit den unterschiedlichen Berufen auseinander! Und macht ein Praktikum, welches euch auch interessiert!

Transformers: Was sollte man Ihrer Meinung nach beachten, wenn man sich für einen Ausbildungsplatz bei EGGER bewerben möchte?
Mirko: Man sollte sich vorher mit dem Berufsbild auseinandersetzen. In einem Praktikum kann man die Aufgaben und Tätigkeiten schon kennenlernen, idealerweise gleich bei uns ;-)

Transformers: Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade Azubis betreuen?
Mirko: Ich unternehme viel mit meiner Familie und treibe Sport. Beim PSV Boxen Wismar bin ich sogar als Trainer aktiv. 




Wir bedanken uns bei Mirko für das Interview und wünschen ihm weiterhin viele fleißige Azubis bei EGGER! =)



H̦her, Schneller, Weiter! РDas Motto unseres Azubi-Tages 2015

Mittwoch, Juli 15, 2015 0 Comments A+ a-

Gern blicken wir auf unseren erfolgreichen Azubi-Tag 2015 zurück! Man kann frohen Gewissens sagen, dass auch der anschließende Muskelkater nach dem sportlichen Tag den Spaß nicht trüben konnte! ;-)

Azubis von den Standorten Brilon, Gifhorn, Bevern und Marienmünster nahmen am Azubi-Tag 2015 tei


Bei gutem Wetter starteten wir morgens mit dem Bus ins Hochsauerland nach Winterberg, wo uns sofort Action im Kletterwald erwartete.

Nach einer kleinen Einweisung im „Lern-Parcour“ durften wir uns direkt in die luftigen Höhen des Kletterwaldes trauen. Es gab 5 Parcours mit steigendem Schwierigkeitsgrad  zur Auswahl und wir Azubis hatten viel Spaß in der teilweise schwindelerregenden Höhe.


Puh! Erstmal Mittagspause! :)


Anschließend machten wir eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn auf dem Erlebnisberg Winterberg. Danach ging es direkt weiter mit dem Bus bis nach Niedersfeld. Dort erwartete uns die nächste nervenaufreibende Attraktion: es ging zur Outdoor-Kartbahn!


Wir wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und dann ging es los. Runde für Runde traute man sich ein wenig mehr Gas zu geben, um die engen Kurven zu bezwingen und letztendlich das Rennen für sich zu entscheiden.


Nach der Rückreise mit dem Bus zurück nach Brilon sind wir zur Grillhütte nach Rösenbeck gefahren und ließen den Abend bei gemütlichem Beisammensein und Grillen ausklingen.


Was ein aufregender Tag!? :)


Wir freuen uns schon jetzt auf den Azubi-Tag 2016!


Redaktionsmeeting 3.0 in Gifhorn - kreative Köpfe bei der Arbeit

Mittwoch, Juli 08, 2015 0 Comments A+ a-

Letzte Woche Donnerstag fand unser drittes Redaktionsmeeting in Gifhorn statt. Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate sind wir direkt mit der neuen Themenfindung gestartet. Ebenfalls auf dem Programm standen eine Feedbackrunde, ein gemeinsames Mittagessen und eine Werksführung ;-)

Das Redaktionsteam
Zum ersten Mal mit dabei waren bei diesem Redaktionsmeeting Martina, Anna-Lena und Pia. Martina und Anna-Lena habt ihr ja schon kennengelernt und wir freuen uns, dass wir euch heute Pia vorstellen dürfen:


Ich heiße:
Pia, 19


Ausbildung als:
Schnelldenker - Speditionskauffrau


Deshalb habe ich mich für diese Ausbildung entschieden:

Mir war schon sehr früh bewusst, dass ich einen kaufmännischen Beruf erlernen möchte. Ich wollte von Anfang an in einem spezialisierten Beruf arbeiten, der aber auch abwechslungsreich ist. In der Schule wurde mir klar das ich gut in Geographie bin und mir vor allem das Routen planen sehr viel Spaß macht. So war für mich schnell klar, dass ich einmal Speditionskauffrau werde. 

Darum habe ich mich für EGGER entschieden:
Das EGGER ein internationales Unternehmen mit einen guten Ruf ist, war mir schon lange bekannt. Nach meinem damaligen Praktikum bei EGGER sind mir besonders das gute Betriebsklima, die gute Ausbildung und die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten in Erinnerung geblieben. Deshalb fiel mir die Entscheidung meine Ausbildung bei EGGER zu beginnen sehr leicht. 


Das mache ich, wenn ich frei habe:
Ich unternehme sehr viel mit meinen Freunden und am Wochenende bin ich immer im Stadion zu finden, um den FC Schalke 04 lautstark zu unterstützen.

Deshalb nehme ich an der Ausbildungsredaktion teil:

Ich finde es total spannend mit anderen Azubis aus Brilon und den anderen Standorten zusammen an der Ausbildungsredaktion zu arbeiten. Mit vielen kreativen Ideen und auch wichtigen Informationen wollen wir jungen Leuten einen Einblick in die EGGER-Welt geben und zeigen, dass  bei uns so einiges im Werk los ist :-)
 

Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2015!

Mittwoch, Juli 01, 2015 0 Comments A+ a-

Woooooooow! Erneut haben wir das Siegel "Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb" erhalten.

Ãœbergabe des Siegels bei EGGER in Brilon, 24. Juni 2015

Der Standort Brilon hat diese Auszeichnung nun bereits zum zweiten mal in Folge erhalten. Die Standorte Gifhorn, Marienmünster und Bevern haben in diesem Jahr erstmals an dem Zertifizierungsprozess teilgenommen und das Siegel ebenfalls verliehen bekommen.

Das Siegel steht für:

  • ein hohes Engagement des Unternehmens in der beruflichen Ausbildung,  
  • eine hohe Zufriedenheit der Auszubildenden und  
  • eine positive Bewertung der Ausbildungssituation durch die Auszubildenden

Ergebnis eines 2 - stufigen Zertifizierungsprozesses:
Im 1. Schritt beantwortet der Ausbildungs- oder Personalleiter einen Fragebogen, in dem Kennzahlen zur Ausbildung erfasst werden. In dieser Ausbildungsbefragung geht es neben der Azubi- und der Übernahmequote auch um die Qualität der Ausbildung.

Im 2. Schritt werden dann die Auszubildenden zu ihrer Situation in ihrem Unternehmen befragt. Sie sollen einschätzen, wie gut die Ausbildung im Unternehmen aus ihrer Sicht ist und wie sie die Betreuung bewerten.

An diesem Zertifizierungsprozess haben in 2015 bislang 87 Unternehmen und 3251 Auszubildende teilgenommen. Nicht alle der 87 Unternehmen haben das Siegel verliehen bekommen.