Ein Tag an der Holzannahme!

Mittwoch, April 29, 2015 0 Comments A+ a-

Wie kommt eigentlich das Holz vom Wald in die Produktion?

Ein Tag an der Holzannahme in Wismar...

Wie genau kommt überhaupt das Holz zu uns und wie gelangt es am Ende in die Produktion ohne den Überblick zu verlieren? Alles eine Frage der Organisation.
Als großes holzverarbeitendes Unternehmen benötigt EGGER für die Produktion jeden Tag enorme Mengen an Holz. Das Holzlager auf dem Werksgelände ist riesig und täglich kommt neuer Nachschub.
Man könnte meinen, man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht ;-), aber bei EGGER wissen die Mitarbeiter genau Bescheid, wo welches Holz lagert. Die Frage ist: wie genau kommt überhaupt das Holz zu uns und wie gelangt es am Ende in die Produktion ohne den Überblick zu verlieren? Alles eine Frage der Organisation.


Aber der Reihe nach:
Der Großteil des Holzes kommt per LKW an, doch auch Frachtschiffe oder Güterzüge liefern zu uns nach Wismar. An einem normalen Arbeitstag werden rund 100 LKW entladen. Wenn ein solcher am Werk eintrifft, meldet sich der Fahrer an der Pforte an. Das ist wichtig, um alles protokollieren und nachvollziehen zu können. Außerdem wird das beladene Fahrzeug noch gewogen, um später das genaue Gewicht der Holzstämme zu kennen, wenn der leere LKW bei der Abfahrt nochmals gewogen wird.
Im Anschluss daran fährt der LKW auf den Holzplatz im Werk, wo die Mitarbeiter alle weiteren Arbeitsschritte genau dokumentieren. Zur Ãœberprüfung des Holzes wird eine Holzprobe genommen. Dafür wird an verschiedenen Stellen ein Stamm angesägt und die dabei entstehenden Späne gesammelt. Letztere werden in einer Schale gewogen und kommen anschließend bei 103°C in einen Trocknerschrank.

Nach 12 Stunden sind die Späne dann komplett trocken, haben also 0 % Feuchtigkeit. Das Holz wird auf seine Qualität hin geprüft und nochmals gewogen. Das Gewicht der trockenen Späne wird dann auf die gesamte Holzmenge von dem dazugehörigen LKW hochgerechnet. Wichtig ist nämlich für die Produktion, wie viel komplett trockenes Holz vorhanden ist, denn das feuchte Holz muss vor der Verarbeitung ohnehin noch getrocknet werden.
Je nach Qualität und Baumart bekommt ein LKW einen bestimmten Lagerplatz zugewiesen. Dort lädt ein Mitarbeiter mit einem Kran die Stämme ab und stapelt sie auf. Die Holzannahme ist an diesem Punkt abgeschlossen und die Produktion mit Holz versorgt.


Eure Transformers aus Wismar

Ãœbrigens: Eine Besonderheit bei EGGER in Wismar ist, dass direkt neben unserem Werk ein weiteres holzverarbeitendes Unternehmen tätig ist. Ãœber eine Pipeline erhält EGGER Späne und Hackschnitzel, die der andere Betrieb nicht weiter verarbeitet. Diese rieseln dann in eine große Halle auf unserem Gelände. Die Anlieferung ist also super kurz und umweltfreundlich – quasi von Werkspforte zu Werkspforte. Das Holz wird ebenso überprüft wie die Baumstämme und fließt nach der Qualitätsprüfung in die Produktion ein.







Ãœbernahme bei EGGER

Mittwoch, April 22, 2015 0 Comments A+ a-

Azubis von Heute sind gefragte Nachwuchskräfte von Morgen!

Als mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb legt EGGER einen besonderen Wert auf die gezielte Weiterentwicklung von uns Azubis und bietet uns individuelle Karrieremöglichkeiten.

Mit einem Ausbildungsabschluss bei EGGER gehörst du zu gefragten Nachwuchskräften in deinem Bereich. Es stehen dir alle Türen offen! Nach Abschluss der Prüfung mit der Note "sehr gut" oder "gut" erhälst du direkt einen Arbeitsvertrag - in Brilon, Marienmünster und Bevern sogar einen unbefristeten! In Wismar und Gifhorn gibt es jeweils zunächst einen befristeten Vertrag. :-)


Das war natürlich noch nicht alles…:-)
Strengst du dich bei der Abschlussprüfung richtig an und erreichst gute Noten, winken Dir derzeit bis zu 750,00 € Abschlussprämie, womit du dir den einen oder anderen Extrawunsch erfüllen kannst.

Du hast die Möglichkeit, dich stetig weiterzubilden - durch verschiedenen Fachkräfteprogramme oder auch Workshops und Seminare - und die Karriereleiter nach oben zu klettern.

Mach mit uns den nächsten Schritt und wachse über Dich hinaus!

 

Azubis interviewen Azubis

Mittwoch, April 15, 2015 0 Comments A+ a-

Wie Ronny seinen Ausbildungsstart erlebt hat und ob sich seine Erwartungen an den Ausbildungsberuf und an EGGER erfüllt haben, erfahrt ihr heute im Blog ;-)



Ronny bei der Arbeit


Name und Alter: 
Ronny, 24 Jahre

Ausbildungsberuf: 

Mechatroniker

Wie wurde ich auf EGGER aufmerksam?
Auf EGGER wurde ich bei einem Besuch der Jobfactory auf dem IGA-Gelände in Rostock aufmerksam und lernte bei einem Gespräch am EGGER-Messestand das Unternehmen näher kennen.


Welche Kriterien wurden erfüllt, sodass ich mich für EGGER entschieden habe?
Bei EGGER habe ich viele unterschiedliche Aufgaben und werde täglich gefordert. Das Unternehmen wurde von der IHK als sehr guter Ausbildungsbetrieb bewertet und die Übernahmechancen nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung sind sehr hoch. Außerdem übernimmt der Betrieb die Fahrtkosten für die Auszubildenden.


Wie waren die ersten Monate bei EGGER?
In den ersten Monaten wurden wir mit den anderen Auszubildenden durch teambildende Maßnahmen aneinander gewöhnt und ich hatte dabei viel Spaß. Wir waren zum Segeln, im Kletterpark und haben Beach-Volleyball gespielt. So konnten wir uns schnell kennenlernen und Vertrauen aufbauen.


Wie habe ich mir meinen Ausbildungsberuf vorgestellt?  Ist es wirklich so?
Den Beruf Mechatroniker habe ich mir so vorgestellt wie er auch ist – vielseitig und fordernd. In der Ausbildung wird man für die Anforderungen in der Schule und im Betrieb sehr gut vorbereitet. Die Ausbilder wissen wovon sie reden und können dies auch vermitteln.

EGGER läuft… und läuft… und läuft…

Mittwoch, April 08, 2015 0 Comments A+ a-

Unglaubliche 681 EGGER MitarbeiterInnen haben 2014 gruppenweit für karitative Zwecke an Volks-, Benefiz- und internen Werksläufen teilgenommen. 
 
Die fleißigen EGGER Läufer

Für jeden Kilometer, den ein EGGER Mitarbeiter bei einem offiziellen Lauf zurücklegt spendet EGGER 5,00 € für einen wohltätigen Zweck. Gruppenweit wurden im Jahr 2014 29.602,52 km gelaufen und somit eine Spendensumme von 148.012,00 € erlaufen. Die Spenden gingen 2014 beispielsweise an die Kinderkrebshilfe, Kinder- und Hospizheime, Krankenhäuser und Schulen sowie Kinder in Krisengebieten.

Zwei deutsche Werke konnten sich auch 2014 wieder besonders auszeichnen. So wurden in Bünde durchschnittlich 118,59 km und in Marienmünster 108,03 km pro TeilnehmerIn je Werk gelaufen. Die meisten EGGER läuft Kilometer wurden von Guido Liene (650,25 km) aus unserem Werk in Marienmünster erlaufen. Aber auch die vielen  Läufer mit nur wenigen Kilometern haben zu dieser riesigen Spendensumme beigetragen - KLASSE!


Auch dieses Jahr läuft EGGER weiter. Die Laufsaison 2015 wurde Anfang März eröffnet und es wurden schon fleißig Kilometer gemacht. 371,25 km legten unsere Kollegen in Gifhorn schon zurück und unsere Kollegen aus Wismar schon unglaubliche 441,9 km.


Für die vielen Läufe muss natürlich auch trainiert werden. Dies tun wir bei unseren Lauftreffen einmal bzw. zweimal die Woche. Dazu treffen wir uns mit allen laufwilligen nach der Arbeit und drehen unsere Runden. Vor allem bei schönem Wetter macht es viel Spaß mit ein paar Kollegen nach Feierabend durch die Gifhorner Heide, die Briloner Wälder oder an der Ostseeküste Wismars zu laufen.  


Die Ziele für die Saison 2015 sind hoch gesteckt. In Gifhorn sind beispielsweise 2.015 km und somit eine Spendensumme von etwa 10.000,00 € geplant.
Im Vordergrund stehen jedoch immer der Spaß am Laufen, der Teamgeist und das Wissen, für einen guten Zweck zu laufen.

EGGER: Eine große Familie!

Mittwoch, April 01, 2015 0 Comments A+ a-

Das Familienunternehmen EGGER wurde 1961 von Fritz Egger Sen. gegründet und wird heute von seinen Söhnen Fritz und Michael Egger geführt. Beide gehören dem Beirat an, der die Geschicke unseres Unternehmens lenkt und die Richtung vorgibt. 


Bei EGGER gibt es viele Verwandte - Cousinen, Geschwister, Ehepaare, Eltern und Kinder ;-)

Anders als es vielleicht in Aktienunternehmen der Fall ist, zeichnen sich inhabergeführte Unternehmen häufig durch sehr flache Hierarchien aus. Das ist auch bei uns so. Die Entscheidungswege sind sehr kurz und wir können flexibel reagieren, was besonders in Krisenzeiten ein enormer Vorteil ist. 

EGGER legt großen Wert auf Führungskräfte, die aus den eigenen Reihen kommen, evtl. sogar hier ausgebildet wurden und so bereits viel Erfahrung im Unternehmen sammeln konnten. Insgesamt kommen rund 80% der Führungskräfte aus den eigenen Reihen. Durch speziell entwickelte Fach- und Führungskräfte Programme werden sie auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet.


Einmal im Jahr findet bei uns zudem eine Jubilarfeier statt. Im Rahmen der kleinen Feierstunde werden die langjährigen Mitarbeiter, aber auch die erfolgreichen Auszubildenden für ihre Verdienste rund um den EGGER Standort Brilon geehrt. Neben einer durch die Eigentümer handsignierten Urkunde erhalten die Mitarbeiter ein Präsent. Am Standort in Brilon wurden Ende 2014 die ersten Mitarbeiter für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet und in St. Johann gibt es Kollegen, die schon seit 40 Jahren für EGGER arbeiten! Das liegt bestimmt auch am guten Arbeitsklima, das bei EGGER herrscht =)


So lässt sich auch erklären, dass nicht selten zwei oder drei Mitarbeiter aus einer Familie bei EGGER arbeiten. Alle zwei Jahre findet ein Sommerfest statt, zu dem die Mitarbeiter und ihre Partner eingeladen sind. Dann kommen wir alle zusammen und genießen einen schönen Abend. Im September dieses Jahres ist es wieder soweit =)