Hohoho - weihnachtliche Bescherung bei EGGER

Mittwoch, Dezember 16, 2015 0 Comments A+ a-

Neben dem Zusammensein mit der Familie, ist eins der schönsten Dinge an Weihnachten mit Sicherheit beschenkt zu werden. Und wir EGGER-Mitarbeiter werden nicht nur von unseren Liebsten zuhause, sondern auch jedes Jahr von unserer Firma beschenkt.

Hohoho - weihnachtliche Bescherung unter dem EGGER-Christbaum
Letztes Jahr erhielt jeder Mitarbeiter eine EGGER Decke. Davor das Jahr gab es eine EGGER Thermoskanne. Die Geschenke sind meist sehr praktisch, landen also definitiv nicht einfach nur „in der Ecke“, sondern werden wirklich genutzt. Es gab auch schon Uhren, Regenschirme, Reistaschen, Fleecejacken, Outdoor-Rucksäcke, Handtücher und vieles mehr. =)

In diesem Jahr erhält jeder Mitarbeiter eine EGGER Softshell-Jacke und eine Packung leckere Würstchen. Diese sind Spezialitäten vom Brunnhof in St. Johann in Tirol, der zur Familie Egger gehört. Die Würstchen gibt es jedes Jahr und sind somit schon ein Traditionsgeschenk.

Die Geschenke sind eine tolle Geste und nicht selbstverständlich. Jedes Jahr sind wir aufs neue gespannt, was es wohl diesmal geben wird! =)
 

10 Fakten - EGGER Brilon

Mittwoch, Dezember 09, 2015 0 Comments A+ a-

Heute im Blog erfahrt ihr alles, was ihr schon immer über das Briloner EGGER Werk wissen wolltet ;-)


Unsere Transformers Laura, Marina, Lina, Sabrina, Nikolas, Laura, Niklas und Jack

  1. Unser Werk hat die Größe von 80 Fußballfeldern, das entspricht 570.000m²!
  2. Fußballstars wie Marco Reus oder Thomas Müller würden sich also hier richtig austoben können. Übrigens: Sie sind gleichalt wie unser Werk: geboren 1989!
  3. Den vielen Platz benötigen wir allerdings auch. Immerhin können unsere rund 1.050 Mitarbeiter 3 ICE Züge komplett füllen.
  4. Apropos Züge: Unser Werk verfügt über ein eigenes Schienennetz von 4,3 km Länge!
  5. ICEs machen allerdings weniger Halt bei uns. Stattdessen treffen jährlich 1.000 Waggon Ladungen sowie 62.500 LKW Ladungen Holz bei uns ein – das ist die Grundlage für unsere Produktion.
  6. Das angelieferte Holz wird für unsere 6 Produktsparten verwendet: Span- und MDF Platten, beschichtete Platten, Laminatfußböden, Schnittholz und Hobelware.
  7. Würde man die in einem Jahr produzierten Span- und MDF Platten aneinanderlegen, ergibt sich eine Länge von rund 30.000 km – das entspricht etwa der Luftlinie von Brilon nach Sydney und zurück!
  8. Eine nachhaltige Produktion ist uns ein echtes Anliegen. 3,6 Mio. Tonnen CO² werden jährlich in EGGER Holzwerkstoffen gebunden.
  9. Diese Menge würde ganz Bielefeld zu einer CO²-neutralen Bilanz verhelfen!
  10. Auch unser eigenes Biomasse-Kraftwerk hilft uns dabei, die Umwelt zu schonen. Seine energetische Leistung würde locker ausreichen, um die Stadt Brilon und ihre umliegenden Gemeinden mit Strom und Wärme zu versorgen.

Ein Tag als Maschinen- und Anlagenführer

Mittwoch, Dezember 02, 2015 0 Comments A+ a-

Heute stelle ich euch meinen Arbeitsalltag als Maschinen- und Anlagenführer am Standort in Gifhorn vor.

Fabian bei seiner täglichen Arbeit

7:30 Uhr: Arbeitsbeginn. Nachdem ich mich umgezogen habe, gehe ich in die Imprägnierung und melde mich dort beim Schichtführer, der mir mitteilt welcher Anlage ich heute zugeteilt bin, bzw. welche sonstigen Aufgaben er für mich hat, beispielsweise LKW abladen.

An der Anlage bin ich dafür mitverantwortlich, dass das fertige Imprägnat, das aus dem Imprägnierkanal kommt, richtig aufgewickelt wird. Außerdem muss ich darauf achten, dass keine Fehler auf dem Imprägnat sind (z.B. Schmutz). Ist die Produktion einer Rolle abgeschlossen, nehme ich die Rolle mit dem Stapler von der Anlage und bereite einen neuen Kern für eine weitere Rolle Imprägnat vor. Dabei muss ich schnell und genau arbeiten, da wir nahtlos produzieren. 

12:00 – 12:30 Uhr: Mittagspause - diese verbringe ich mit den anderen gewerblichen Azubis im Pausenraum.

12:30-16:00 Uhr: Am Nachmittag unterstütze ich weiter die Maschinen- und Anlagenführer an der Imprägnieranlage. Zwischendurch bereite ich Paletten vor, auf die unser fertiges Imprägnat in Formatware gelegt wird. Wenn neue Rohpapierlieferungen eintreffen muss ich ab und zu Proben von den Rollen entnehmen und zur Qualitätskontrolle ins Labor bringen. 

Jeden Donnerstag schreibe ich von 15:30-16:00 Uhr meinen Wochenbericht. 

16:00 Uhr: Feierabend =) Für mich hat die Arbeitswoche 5 Tage, da mein Berufsschulunterricht in Blöcken stattfindet. 




EGGER setzt einen drauf!

Mittwoch, November 25, 2015 0 Comments A+ a-

EGGER setzt einen drauf - Wir wachsen um eine Etage!


Aufbau der neuen Etage des Verwaltungsgebäudes in Wismar.

Seit März entsteht auf unserem Wismarer Verwaltungsgebäude eine neue Etage, da mehr Platz für weitere Büro- und Konferenzräume benötigt wird. Dazu gehört außerdem ein repräsentatives Kundenforum sowie ein neuer Eingangs- und Empfangsbereich.

Die Aufstockung des Gebäudes wurde in Modulbauweise mit unseren selbst produzierten OSB-Platten als Basis durchgeführt. Danach ging es an den Einbau der Fensterverglasung und es fanden auch Installationsarbeiten für Elektro und Klima statt.

Weiterhin wurde ein Aufzug eingebaut. Wer also keine Treppen mag, kann diese zukünftig sparen J. Nein – der bringt natürlich die Gäste in die neue Etage. So sind die oberen Räume auch für Menschen mit Gehbehinderung zur erreichen.

Während der letzten Monate mussten, bedingt durch die vielen nötigen Umbauarbeiten, einige Abteilungen etwas enger zusammenrücken oder in spezielle Bürocontainer umziehen. Die 1. Etage konnte nur noch über Seitenaufgänge erreicht werden. Aber es wird sich lohnen!

Nach Vollendung des Rohbaus gab es am 18. Oktober auch eine zünftige Firstfeier, bei der ganz traditionell ein Richtbaum das neue Dach zierte. Die Werksleitung, Planer und Monteure versammelten sich auf dem Innenhof und der jüngste Zimmermann verlas feierlich den Firstspruch J.
Auch das Foyer im Erdgeschoss erstrahlt bereits im neuen Design mit neuen Möbeln. Seit knapp einem Monat sind hier wieder unseren netten Empfangsdamen im Einsatz. Seitdem ist auch der Treppenaufgang wieder begehbar.

Wir Azubis hatten regelmäßig die Gelegenheit, den Baufortschritt anzusehen und mitzuerleben, wie sich die neue Etage, von Mal zu Mal, von einem Rohbau zu fertigen Büroräumen entwickelte.

Viele EGGER Mitarbeiter und weitere Firmen arbeiten fleißig daran, die Bauarbeiten bald abzuschließen und die Fertigstellung des Projektes endlich zu verkünden. Wir Azubis sind natürlich auch total gespannt, wie es dann letztendlich „dort oben“ aussehen wird. Und mal wieder beweist EGGER, dass man immer noch einen drauf setzen kann! J

Bis bald.
Eure Transformers aus Wismar





Das EGGER Trainee-Programm im Bereich Logistik

Mittwoch, November 18, 2015 0 Comments A+ a-

Nachdem unsere ehemals duale Studentin Nicola ihr Studium mit dem Schwerpunkt "Warenwirtschaft und Logistik" erfolgreich beendet hat, entschied sie sich dazu, bei EGGER das Trainee-Programm im Bereich Logistik zu absolvieren. In unserem Interview gibt sie Einblicke in das Trainee-Programm und erzählt von den spannenden Aufgaben bei EGGER als Trainee.

Unsere Trainee-Absolventin Nicola im Interview mit Laura
Wie war es für dich, nach dem dualen Studium mit dem Trainee-Programm bei EGGER weiter zu machen?
Direkt nach meinem Studium habe ich zunächst die Elternzeit-Vertretung für einen Kollegen in der Arbeitsvorbereitung (AV)/Materialwirtschaft (MAWI) übernommen. Da die Aufgaben für mich zum Großteil nicht neu waren, war der Ãœbergang vom dualen Studium ins Arbeitsleben fließend. Im Anschluss daran habe ich die Materialwirtschaft für die EGGER Retail Products übernommen und hatte damit mein erstes eigenes Aufgabengebiet und die Verantwortung dafür. Dann ging es auch langsam mit den ersten kleinen Projekten los. 

Was genau verbirgt sich hinter deinem Trainee-Programm und wie ist der grobe Ablauf?
Das Traineeprogramm setzt sich bei mir mittlerweile aus ca. 50% Tagesgeschäft in der MAWI und 50% Projektarbeit zusammen. Dabei bin ich hinsichtlich der Zeiteinteilung flexibel. Nach ersten kleineren Projekten kam Mitte des Jahres ein Größeres dazu, welches ich begleiten darf. Dabei handelt es sich um die Einführung eines SAP-EWM Systems in unserem Zentrallager. Außerdem ist die Teilnahme an Seminaren zum Erwerb von Methoden- und Sozialkompetenzen geplant.

Was sind deine wesentlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Arbeitsalltag?
Normalerweise erledige ich vormittags erst die Aufgaben, die im Tagesgeschäft anfallen. Dieses umfasst bspw. die Disposition der Handelswaren und die Bestellungen für die Hausverkäufe. In den letzten Wochen hat jedoch die Projektarbeit die meiste Zeit in Anspruch genommen. Diese ist sehr abwechslungsreich und vielfältig, da die Projektthemen völlig unterschiedlich sind. Man arbeitet mit unterschiedlichen Kollegen zusammen und lernt immer neue Kollegen und Bereiche kennen. Zu den Aufgaben in meinem Arbeitsalltag in den letzten Wochen und Monaten gehörten die Einarbeitung in die Themen, eine Geschäftsreise nach Graz zu einem Systemlieferanten, die Erstellung von Schulungsunterlagen und die Schulung der Systemuser im Umgang mit unserem neuen Lagerverwaltungssystem.

Wenn du nochmals vor der Ausbildung wärst, würdest du dich nochmal für EGGER entscheiden, wenn ja, auch für den gleichen Bildungsweg, den du jetzt eingeschlagen hast?
Ja, ich würde mich jederzeit wieder für das duale Studium bei EGGER entscheiden, da mir das System der dualen Hochschule gut gefällt und man von EGGER gut dabei unterstützt wird. Der Berufseinstieg über das Traineeprogramm war mein Wunsch und ich freue mich, dass mir die Möglichkeit geboten wurde.

Wir bedanken uns nochmals bei Nicola, dass sie sich für uns Zeit genommen hat und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei EGGER! :)

Persönlichkeitstraining für Azubis

Mittwoch, November 11, 2015 0 Comments A+ a-

Wer bin ich?  

Was kann ich? 

Wo will ich hin? 

Was bin ich bereit dafür zu tun?

So lautete das Motto unseres Pilotprojektes " Persönlichkeitstraining für Azubis".

Ein paar Eindrücke von unserem Seminar

Vom 27. Oktober - 28. Oktober waren wir mit 15 Azubis in der Jugendherberge am Möhnesee, darunter 8 gewerbliche und 7 kaufmännische Auszubildende. Die Location war ideal, die Jugendherberge liegt direkt am Möhnesee und aufgrund des guten Wetters konnten wir viele Spiele nach draußen verlegen.

Nun ja, zu Anfang wussten wir gar nicht was auf uns zukommt und haben uns daher einfach mal überraschen lassen. Und es hat sich gelohnt: wir hatten super viel Spaß zusammen, haben eine Menge gelernt und uns alle noch besser kennengelernt! :)

Zu den Themen/Spielen zählten:
  • Stärken und Schwächen im Team einsetzen:  Jeder konnte in unterschiedlichen Teamspielen seine Stärken einbringen und wir ALLE ZUSAMMEN ein super Ergebnis erzielen.
  • Kreative Aufgaben, bei denen man das Präsentieren vor einer Gruppe üben oder sein technisches Geschick prüfen konnte
  • Selbstreflektion durch einige Videoaufnahmen
  • Gemeinsamkeit und Zusammenhalt aller Azubis bei einem schönen Abend im Foyer der Jugendherberg stärken

Die persönliche Ebene zwischen uns Azubis wurde durch das Seminar gestärkt, weil wir uns viel besser kennenlernen konnten als im täglichen Arbeitsleben. Wir kaufmännischen und gewerblichen Azubis laufen uns leider nicht so oft über den Weg.

Fazit: Uns hat das Seminar super gut gefallen. Vor allem der Trainer war uns allen sofort sympathisch und ist super gut auf uns eingegangen. Alles in allem hatten wir zwei coole Tage am Möhnesee, die wir nicht so schnell vergessen werden! :)

Wir machen mit!

Mittwoch, November 04, 2015 0 Comments A+ a-

Wir Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr hatten die Möglichkeit, einen 50-tägigen Metall-Grundlehrgang im KOLPING Technologie-Trainingszentrum Olsberg zu absolvieren.

EGGER Brilon Azubis beim Grundlehrgang Kolping

Während des Lehrgangs lernten wir unter anderem fachgerechtes Drehen und Fräsen außerdem lernten wir den Umgang mit Handwerkzeug wie z.B. das Feilen, Sägen und Bohren.

Unser Ausbilder Herr Bornemann stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Mit Spaß und Ernsthaftigkeit hat er sein Wissen an uns weitergegeben. Er ist Feinwerkmechanikermeister und weiß so ziemlich alles, wenn es um Metall geht.

Jeder von uns hatte eine eigene Werkbank mit seinem eigenen Werkzeug, um ein Projekt selbständig bearbeiten zu können. Unsere Projekte, welche wir erfolgreich abgeschlossen haben, haben uns sehr viel Spaß macht. Die Zeit hier war sehr abwechslungsreich und lehrreich.

Wir EGGER Azubis können diesen Lehrgang nur weiterempfehlen, dennoch freuen wir uns wieder auf unseren Betrieb in Brilon ;-)

40 Jahre mehr aus Gifhorn

Mittwoch, Oktober 28, 2015 0 Comments A+ a-

Am Freitag, den 09. Oktober 2015 fand in Gifhorn unsere “40 Jahre mehr aus Gifhorn – Feier“ mit knapp 450 Teilnehmern statt. 

Ein paar Eindrücke von unserer "40 Jahre mehr aus Gifhorn - Feier"

Eine unserer Produktionshallen wurde zur Partylocation umgestaltet – mit langen Festtafeln, einer Bühne, Lichtern und vielem mehr. Fast hätten wir die Halle nicht wiedererkannt :-) 
Am Eingang wurden wir von mehreren Fotografen empfangen und über einen roten Teppich zum Sektempfang geleitet. Gleich zu Beginn der Feier trat die Künstlergruppe „Trommelfeuer“ auf und heizte den Gästen so richtig ein.

Unsere Werksleiterin Frau Oldenburg, sowie Herr Bühler als Mitglied der EGGER Gruppenleitung hielten Begrüßungsreden und beglückwünschten das Werk und vor allem die Mitarbeiter zu dieser tollen Leistung.  Auch beim anschließenden Buffet blieben keine Wünsche offen und zu späterer Stunde wurde auch noch ein leckerer Geburtstagskuchen serviert.

Ein großes Highlight des Abends war der „etwas andere“ Porträtzeichner, welcher mit Wunderkerzen auf Papier malte (Pyrographie). Jeder Gast hatte die Möglichkeit sich zeichnen zu lassen und das Ergebnis ließ uns alle nur staunen. Auch zwei Verlosungen fanden statt: Wer dem Betriebsrat eine Postkarte aus dem Urlaub geschickt hatte, nahm an der Verlosung eines Präsentkorbs teil. Außerdem wurde unter allen Mitarbeitern eine Reise zur Expo nach Mailand verlost – der stolze Gewinner war Dietmar aus unserer Instandhaltung. Wir wünschen ihm viel Spaß auf seiner Reise :-)

Die Band „Time Warp“ spielte passend zum Anlass der Feier Songs aus 4 Jahrzehnten und spätestens bei den Hits der 90er Jahre war die Tanzfläche eröffnet. Ein rundum gelungener Abend finden wir und freuen uns jetzt schon auf „50 Jahre mehr aus Gifhorn“ :-)

Und falls ihr noch mehr über unser Werk erfahren möchtet, klickt euch rein in unser neues Standortvideo : https://www.youtube.com/watch?v=X8mmHkHyrqA

Interview mit einem Chemielaboranten

Mittwoch, Oktober 21, 2015 0 Comments A+ a-

Heute haben wir Nils interviewt!


Nils bei der Arbeit.
Moin Moin aus Wismar,

wir Azubis aus dem ersten Lehrjahr haben Nils, einen Chemielaboranten im zweiten Ausbildungsjahr, interviewt. Nils hat uns erzählt wie es ihm bei EGGER gefällt und was er für Pläne hat.

Leon: Hallo Nils. Wolltest du schon immer Chemielaborant werden?
Nils: Ich habe geschwankt zwischen Biologielaborant und Chemielaborant.
Nach einigen Praktika bei diversen Firmen, habe ich mich für den Beruf des “Chemielaboranten" entschieden. Nach der Probearbeit bei EGGER war ich sehr begeistert und wusste, dass ich bei dieser Firma meine Ausbildung machen möchte.

Leon: Wie gefällt es dir denn jetzt nach einem Jahr?
Nils: Sehr gut, ich werde mittlerweile fast überall voll eingebunden und fühle mich schon wie ein
richtiger Chemielaborant und nicht mehr wie ein Azubi.

Leon: Was hast du bis jetzt schon so gemacht?
Nils: Ich habe im Chemielabor der Leimfabrik die Qualität des Leims kontrolliert, z.B. die pH-Werte, die Leitfähigkeit und die Zähigkeit, welche auch Viskosität genannt wird. Im physikalischen Labor konnte ich Tests durchführen, wie zum Beispiel den Kugelfalltest, bei dem
eine schwere Kugel auf eine Diele Laminat von einer Magnethalterung fallen gelassen wird.
Auch Quelltests finde ich sehr spannend. Dort wird eine schwache Säure für eine gewisse Zeit auf die Diele aufgetragen, um die Reaktion zu beobachten.

Leon: Was stellst du dir nach der Ausbildung vor?
Nils: Ich möchte mir gern viele verschiedene Bereiche der Chemie aneignen und in vielen Laboren Erfahrungen sammeln. Die Verantwortung zu haben und selbstständig zu arbeiten, ohne nach etwas fragen zu müssen, wäre super. Dann werde ich ein knallharter Facharbeiter sein und Azubis rumscheuchen.  :D

Wir hoffen, dass euch dieses Interview interessiert hat und bedanken uns bei Nils für seine Zeit.

Bis bald, 

Eure Transformers aus Wismar

10 Fakten – EGGER Gifhorn

Mittwoch, Oktober 14, 2015 0 Comments A+ a-

Wir sind das einzige Werk der EGGER Gruppe, in dem Schichtstoffe hergestellt werden – wir machen das Leben bunter! :)

 
Unsere Transformers Martina und Jesko

  1. Unser Werk hat die Größe von 8 Fußballfeldern, das entspricht 60.000 m².
  2. Fußballstar David Beckham würde sich hier also richtig austoben können. Er ist übrigens auch gleich alt wie unser Werk (geboren 1975)!
  3. Nicht nur Fußballspielen, auch Drachenbootfahren ist in unserer Region populär. Mit unseren 300 Mitarbeitern könnten wir insgesamt 15 Sport-Drachenboote besetzen.
  4. Dieses Jahr haben wir auch mit einer Mannschaft am Drachenbootrennen teilgenommen, prompt den vierten Platz belegt und den Newcomerpreis gewonnen.
  5. Der Tankumsee: das Naherholungsgebiet Nummer 1 in unserer Region. Mit unserer Jahresproduktion an Schichtstoffen (33 Mio. m²) können wir ihn über 50-mal beschichten …
  6. … oder auch 10-mal den Central Park in New York auslegen.
  7. Mit dieser Gesamtkapazität sind wir der größte Schichtstoffproduzent Deutschlands.
  8. Wir verkaufen unsere Schichtstoffe nicht nur in Deutschland, sondern an über 400 Kunden weltweit.
  9. Auch im Laufen ist unser Werk ganz vorne mit dabei – im Jahr 2014 liefen unsere Mitarbeiter 1.770,4 km, was ca. 42 Marathonstrecken entspricht.
  10. Seit mittlerweile 40 Jahren wird hier am Standort Schichtstoff produziert, das Werk ist stetig gewachsen und inzwischen haben wir 7 Schichtstoffanlagen. 









Startschuss - Bau des neuen Service- und Instandhaltungsgebäudes in Gifhorn

Mittwoch, Oktober 07, 2015 0 Comments A+ a-

Der Startschuss für den Bau unseres neuen Service- und Instandhaltungsgebäudes in Gifhorn fiel Mitte Juli. Seit dem Baubeginn hat sich hier schon einiges getan  ;-)

Hier entsteht unser neues Service- und Instandhaltungsgebäude

In den letzten Jahren ist der Standort stetig gewachsen. Neue Hallen sind entstanden, es wurde in neue Anlagen investiert und viele weitere Baumaßnahmen wurden umgesetzt. Jemand, der das Werk seit Jahren nicht gesehen hat, erkennt es kaum wieder ;-) Innerhalb der EGGER Gruppe ist Gifhorn einer der kleineren Standorte, in der Region sind wir mit unseren mittlerweile über 300 Mitarbeitern allerdings ein großer Arbeitgeber.
 
Da unser Werk in den letzten Jahren so stark gewachsen ist und dementsprechend auch die Mitarbeiterzahlen stetig gestiegen sind, benötigen wir nun deutlich mehr Platz. In das neue Gebäude werden die Instandhaltung, das Magazin, das Labor und auch ein großer Teil der Verwaltung einziehen. Sicherlich sitzt dann auch der eine oder andere von uns Azubis in diesem Gebäude, wir freuen uns schon darauf! :) 

Geplant ist die Fertigstellung für das Frühjahr 2016 – wir halten euch natürlich auf dem Laufenden und werden weiter berichten!

Ein Tag als duale Studentin

Mittwoch, September 30, 2015 0 Comments A+ a-

Heute stelle ich euch meinen Arbeitsalltag als duale Studentin im Verkauf Handel vor. Die Ausbildung zur Industriekauffrau ist in mein Studium integriert. Daher orientiert sich mein Tagesablauf sehr an dem einer Industriekauffrau. Zusätzlich habe ich jedoch 2x die Woche Vorlesungen an der Uni und schließe meine Ausbildung zur Industriekauffrau schon nach 1,5 Jahren ab und nach 7 Semester das duale Studium mit dem Bachelor of Arts. 
Laura im EGGER Forum in Brilon

Hier am Standort in Brilon gibt es 4 Verkaufsabteilungen für unsere verschiedenen Produktbereiche. Im Handel vertreiben wir unsere Handelslagerware, wie z.B. Schichtstoffe, Arbeitsplatten und Kanten. Die Aufgaben im Vertrieb und der damit verbundene Kundenkontakt stellen uns immer vor neue Herausforderungen und man lernt jeden Tag dazu.

7:30 Uhr: Arbeitsbeginn. Gut gelaunt geht es am Empfang vorbei und hoch ins 2. Obergeschoss unseres neuen Verwaltungsgebäudes. Am Arbeitsplatz angekommen, checke ich erst einmal meine Mails und schaue nach ob etwas dringend erledigt werden muss.
Schon geht’s los: Das Telefon klingelt. Ich beantworte unseren Kunden Fragen über Liefertermine, Lieferzeiten und Materialverfügbarkeiten. Dabei ist es natürlich wichtig stets freundlich zu sein, auch wenn es mal Probleme gibt :)
Der „Papierkram“ darf natürlich auch nicht liegen bleiben: Ich erstelle Angebote, lege Auftragsbestätigungen an und schicke Reklamationen und Gutschriften zum Kunden. 

12:30-13:00 Uhr: Mittagspause, Zeit für eine Stärkung! :)

13:00 Uhr: Am Nachmittag erledige ich weiter meine Aufgaben, die ich von meinen Kollegen zugeteilt bekomme. Zudem erstelle ich im SAP-System 1x wöchentlich eine sogenannte Fehlmengenliste, in der die aktuellen Fehlmengen aufgelistet werden und schicke sie der Arbeitsvorbereitung, die mit der Liste weiter arbeitet.
Einmal in der Woche setzt sich unser ganzes Team zusammen. Hier wird besprochen, wie weit einzelne Projekte fortgeschritten sind, wie die Produktion läuft und welche Probleme bearbeitet werden müssen. Dieser Austausch macht allen Spaß und bringt wertvolle Anregungen.

16:00 Uhr: Feierabend! :) Ab geht’s nach Hause. Für mich ist die „Arbeitswoche“ schon mittwochs vorbei, da ich donnerstags und freitags in der Uni Vorlesungen habe.


Nach der Ausbildung...wo bin ich gelandet?

Mittwoch, September 23, 2015 0 Comments A+ a-

Nach der Ausbildung... wo bin ich gelandet?

 

Wir haben unserer Jungfacharbeiterin Linda ein paar Fragen gestellt.


Benedict (links) und Jonas (rechts) haben die fetzige Linda (Mitte) interviewt.

Zur Abwechslung gibt es heute mal ein Jungfacharbeiter-Interview für diejenigen von euch, die sich fragen, wie es eigentlich nach der Ausbildung weitergeht. :)
Wir stellten Elektrikerin Linda, die im letzten Jahr ausgelernt hat, einige Fragen:

Hallo Linda, welchen Ausbildungsberuf hast du gelernt und wie gefällt dir die Arbeit?
"Ich habe im Jahr 2010 die Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik angefangen und sie Anfang 2014 erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, in diesem Beruf auch weiterhin arbeiten zu können."

Wie kommst du mit den anderen Facharbeitern klar?
"Ich verstehe mich sehr gut mit meinen Kollegen und wir sind ein tolles Team."

Arbeitest du im Schichtsystem und wenn ja, wie kommst du damit zurecht?
"Ich habe rund ein Jahr im Schichtsystem gearbeitet. Es war anfangs ehrlich gesagt ein bisschen schwierig, besonders die Umstellung, am Tag zu schlafen und in der Nacht zu arbeiten. Momentan bin ich wieder dauerhaft in der regulären Tagschicht eingesetzt, was mir sehr gut gefällt."

Wo befindet sich dein derzeitiger Hauptarbeitsplatz?
"Als Elektrikerin der Instandhaltung bin ich überall auf dem Werksgelände im Einsatz und habe keinen festen Hauptarbeitsplatz. Wo ich gebraucht werde messe ich zum Beispiel Stromstärken und Spannungen und überprüfe Fehlermeldungen."

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
"Mir gefällt die selbstständige Arbeit, also dass mir niemand auf die Finger schaut und ich eigenverantwortlich meine Aufgaben bearbeiten kann. Auch, dass meine Kollegen echt nett sind und dass die Arbeit immer spannend bleibt gefällt mir wirklich sehr. Es ist nämlich schon ein großer Unterschied, ob man in der kleinen Azubi-Werkstatt oder in einer riesigen Anlage tätig ist ;-)."
Wir danken Linda herzlich für das tolle Interview und dafür, dass sie sich Zeit für unsere Fragen genommen hat.

Liebe Grüße
Eure Transformers aus Wismar

Interview mit der kaufmännischen Werksleitung Brilon - Herr Martin Ansorge

Mittwoch, September 16, 2015 0 Comments A+ a-

Wir hatten die Möglichkeit, ein kurzes Gespräch mit unserem Werksleiter Finanzen/Verwaltung zu führen und haben dabei einen Einblick in die Karriere von Martin Ansorge bekommen und auch erfahren, was er über das Thema Ausbildung denkt.

Sabrina und Jack beim Interview mit Martin Ansorge

Wie sind Sie zu EGGER gekommen und in welchem Bereich sind Sie damals gestartet?
Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich war damals -1996- bei einer Briloner Treppenbaufirma im kaufmännischen Bereich beschäftigt als ich die Stellenausschreibung in der Westfalenpost gelesen habe. Es ging um die Position des Sachbearbeiters im Bereich Kostenrechnung (heute Controlling). Da ich das Unternehmen quasi seit Grundsteinlegung „beobachtet“ habe (1989 habe ich am Gymnasium Petrinum in Brilon mein Abitur gemacht), musste ich nicht lange überlegen und habe mich beworben.
Dass der Mensch bei Egger im Mittelpunkt steht, habe ich schon damals in der Bewerbungsphase gespürt. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Aussage des damaligen Controllingleiters: „ … das Fachliche können wir Ihnen alles beibringen …viel wichtiger ist: Sie müssen in’s Team passen…“. Eine Aussage, die bis heute nicht an Gültigkeit verloren hat.
 
Welche Ausbildung haben Sie absolviert? 
Nach dem Abitur am Gymnasium in Brilon habe ich meinen 15-monatigen Grundwehrdienst geleistet und anschließend das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Gesamthochschule/Universität Kassel aufgenommen, welches ich 1995 mit dem Titel „Diplom-Oeconom“ erfolgreich abgeschlossen habe.
Schon während des Studiums kristallisierte sich der Schwerpunkt „Kostenrechnung/Controlling“ heraus. So habe ich während dieser Zeit meine berufspraktischen Studien für sechs Monate in der Controllingabteilung der benachbarten Accumulatorenwerke Hoppecke absolvieren können. Das war eine sehr lehreiche und spannende Zeit; schließlich wurde man hier erstmalig über einen längeren Zeitraum mit dem Berufsbild eines Controllers konfrontiert. Letztlich hat sich durch diese Praxisarbeit mein Berufswunsch weiter gefestigt.

Als Ausbildung würde ich jedoch auch meinen bisherigen Werdegang innerhalb unseres Unternehmens sehen: durch die aufeinander aufbauenden Stationen Sachbearbeiter, Controlling-Abteilungsleiter und kfm. Geschäftsführer in Bevern/Marienmünster konnte ich mich perfekt auf die heutige Aufgabe in Brilon vorbereiten.

Warum sind Azubis für EGGER so wichtig?
Ich sag immer: „In den Azubis liegt die Kraft der Zukunft!“
Ausbildung ist ein elementarer Bestandteil; nicht nur auch unserer zentralen Unternehmenswerte. Nur wer nachhaltig im Bereich Ausbildung investiert, wird auch nachhaltigen Unternehmenserfolg haben. Ich möchte mich jetzt nicht in Details zum Thema „demografischer Wandel“ verlieren. Klar ist aber, dass die Thematik keine Einbildung ist, sondern tatsächlich vor der Tür steht. Und wer sich heute nicht intensiv um dieses Thema bemüht, der wird morgen vielleicht keine Chance mehr dazu haben. Nicht umsonst haben wir hier in den vergangenen Jahren das Tempo noch einmal erhöht, und sind in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge zum „ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb“ zertifiziert worden. Eine Auszeichnung, auf die wir sehr stolz sind.

Vielleicht zur Verdeutlichung eine Zahl aus der Praxis: in den nächsten 10 Jahren werden am Standort Brilon ca. ein Drittel der Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen. Ich sehe das aber nicht als Problem, sondern eher als Herausforderung und Chance.
 
Warum sollte man sich Ihrer Meinung nach bei EGGER bewerben? 
Jetzt muss ich natürlich ein wenig Werbung machen …
Weil Egger einfach ein sehr guter Arbeitgeber ist. Und dies nicht nur im Sinne von Innovationsfreudigkeit, nachhaltigem Wachstum verbunden mit hoher Profitabilität.
Es ist doch einfach toll in einem Unternehmen arbeiten zu können, welches mit seinen 7.200 Mitarbeitern international aufgestellt ist und sich dennoch die Grundwerte eines Familienunternehmens bewahrt hat. Wie eingangs schon gesagt: Es zählt noch der Mensch !
Die dynamische Entwicklung der Egger-Gruppe bringt täglich neue Herausforderungen wie auch Möglichkeiten sich persönlich weiter zu entwickeln. Guten Mitarbeitern stehen dabei alle Türen auf …
Nicht zuletzt bieten wir ein ausgezeichnetes Gesundheitsmanagement und sind mit dem Standort Brilon als familienfreundliches Unternehmen im Hochsauerlandkreis zertifiziert. Die Rahmenbedingungen passen einfach; es ist das Gesamtpaket was gut ist.

Kann man „Geschäftsführer“ als Ihren Traumberuf bezeichnen?
Auf jeden Fall. Mein Arbeitsalltag ist so dermaßen vielfältig, dass kein Tag dem anderen gleicht. Es gibt immer wieder neue Herausforderungen. Sei es durch besondere wirtschaftliche Rahmenbedingungen oder sei es durch die schon angesprochene dynamische Entwicklung der Egger-Gruppe, und hier natürlich insbesondere die Entwicklung des Standortes in Brilon. Ich treffe dabei sehr viele tolle Menschen, mit denen die Zusammenarbeit einfach Freude bereitet. Die Verantwortung für eine solch große Organisation mit zu tragen und das in einem solch familiären Umfeld wie Brilon; das hat schon was.
 

Wenn EGGER läuft, dann läuft’s!

Mittwoch, September 09, 2015 0 Comments A+ a-

Am Freitag, den 28. August 2015 fand bereits zum sechsten Mal das Laufevent der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten auf dem Briloner Marktplatz statt. Mit insgesamt 743 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, darunter auch mehr als 30 EGGER Mitarbeiter und 6 EGGER  Azubis, wurde in diesem Jahr ein erneuter Rekord aufgestellt (Vorjahr: 661 Teilnehmer). 

Die EGGER-Läufer

Bei besten Wetterbedingungen und einer super Stimmung auf dem Marktplatz und an der Laufstrecke fiel um 17 Uhr der Startschuss für den 5. Firmen-Staffellauf powered by EGGER. Auch WIR von EGGER waren mit 6 Staffeln vertreten. Mit einer super Gesamtzeit von 16:40 Minuten belegte das beste EGGER Team einen hervorragenden zweiten Platz. Die zweitschnellste Rundenzeit aller Teilnehmer beim Staffellauf erzielte Vitali mit 3:55 Minuten. Beim Azubi-Staffellauf verfehlten Ina, Till, Mario und Sebastian nur knapp das Siegerpodest und wurden vierter.

Im Anschluss an die Siegerehrung des Staffellaufs fand um 19:00 Uhr der 6. Volksbank Brilon Firmenlauf statt, an dem 15 EGGER Läuferinnen und Läufer teilnahmen. EGGER sicherte sich mit dem Team um Julian, Thomas und Rene mit einer Gesamtzeit von 1:04:32 Stunden den siebten Platz.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu den hervorragenden sportlichen Leistungen und freuen uns bereits auf die Wettkämpfe im nächsten Jahr! =)

Gifhorn goes Brilon - zwei Azubis aus Gifhorn in der Finanzbuchhaltung Brilon!

Mittwoch, September 02, 2015 0 Comments A+ a-


2 Azubis...

2 Wochen...

                     ... in einem anderen Werk!




Bianca und Martina in Brilon




Da wir in unserem Werk in Gifhorn keine eigene Finanzbuchhaltung haben, sondern diese über das Werk Brilon abgewickelt wird, bekommen wir Azubis aus Gifhorn die Möglichkeit, im Rahmen der Ausbildung zwei Wochen in Brilon zu verbringen, um Einblicke in die Finanzbuchhaltung zu gewinnen. EGGER übernimmt dafür sämtliche Fahrt- und Unterbringungskosten.
Zwei Wochen haben wir nun hier verbracht – schön war’s! Die Einblicke in der Finanzbuchhaltung waren sehr interessant, viele Zusammenhänge sind uns klar geworden. Wir haben gesehen, wie die Rechnungen für in Gifhorn bestellte Waren eingegangen sind und wie genau sie bearbeitet werden. Dadurch nehmen wir viel Wissen mit, was uns bei unserer Arbeit in Gifhorn hilft.
Auch an einer Werksführung konnten wir  teilnehmen. Wir waren sehr beeindruckt von der Größe des Werkes und der Anlagen und es war interessant zu sehen wie genau hier im Werk produziert wird. In der Imprägnierung haben wir uns fast wie „zuhause“ gefühlt ;-)
In unserer Freizeit haben wir die Laufstrecken Brilons erkundet, waren essen oder in der Stadt bummeln.
Alles in allem war es eine schöne Zeit mit vielen neuen, spannenden Erfahrungen. Wir würden es jederzeit wieder machen, freuen uns jetzt aber auch wieder auf unser Werk in Gifhorn! :-)

Eure Transformers aus Gifhorn
Bianca und Martina

Neues Redaktionsteam am Standort Wismar

Mittwoch, August 26, 2015 0 Comments A+ a-



Darf ich vorstellen...?

 Wir sind das neue Redaktionsteam am EGGER Standort Wismar!

v.l.n.r.: Max, Ali, Ian, Rafael, Benedict, Jonas, Marc, Dennis und Patrick  ( ohne Tommy & Leon)

Bei uns handelt es sich um eine Truppe von 11 Azubis aus den unterschiedlichsten Ausbildungsbereichen.
Unser Team umfasst Schnelldenker, Machine Commanders, Power Freaks und Poeple of Steel.
Zu den Schnelldenkern gehören Ali oder auch „Schmidt“ genannt, Marc der Realist, sein Gegenstück ist Patrick der Freigeist von Nebenan und dann noch „Mad“ Max. Diese vier möchten in den nächsten zwei Jahren den Beruf des Fachlageristen erlernen.
Die Machine Commanders  Leon und Tommy (beide hinter der Kamera ;-)) wollen zum Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet werden und widmen sich dieser Berufung mit Ruhe und Gemütlichkeit, lassen die Arbeit aber trotz ihres Wesens nicht schleifen.
Dann wären da noch die Power Freaks Ian „Stiernacken“ und Dennis. Sie erlernen den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik.
Rafael, kurz „Qualle“, gehört ebenfalls zu den Power Freaks und wird zum Mechatroniker ausgebildet. Er will beweisen, dass Feingefühl nicht nur dem weiblichen Geschlecht zu Gute kommt… ;-) 
Zu guter Letzt gibt’s es unsere People of Steel Benedict, unser Redaktionskoordinator, und Jonas, der den Kaffeeautomaten mehr liebt als seine Freundin (denn der weiß, wie man Kaffee kocht ;-)). Beide haben die 3,5-jährige Ausbildung zum Industriemechaniker für sich gewählt.

Wie ihr sehen könnt, sind wir nun euer neues Redaktionsteam, ein bunt zusammengewürfelter Haufen aus Sport-Junkies, Computerfreaks, Chillern und Co., die sich aus folgenden Gründen für EGGER entschieden haben:
Es handelt sich nicht nur um einen der größten Arbeitgeber in Wismar sondern auch um ein Unternehmen, welches alleine 17 x in Europa vertreten ist und eine Übernahme nach der Ausbildung verspricht. Besonders wichtig ist uns aber, dass EGGER sich um seine Sprösslinge wirklich kümmert und wir nicht nur Fegen und Wischen müssen. ;-)
Wir werden euch in nächster Zeit mehr über unsere Erlebnisse bei EGGER berichten, welche Abenteuer wir bewältigen müssen oder aber auch, was uns besonders innerhalb des Werkes fasziniert.
Und vielleicht können wir auch euch dazu ermutigen, ein Teil des großen EGGER Teams zu werden.

Eure Transformers aus Wismar
(Text: Rafael & Benedict, Bilder und Animation: Tommy & Leon)


Auf Entdeckungstour im Werk Wismar: Firmenrallye!

Mittwoch, August 19, 2015 0 Comments A+ a-


Für unsere neuen Azubis hieß es am Dienstag, den 04. August 2015, auf zur EGGER-Firmenrallye in Wismar. Zusammen mit unseren Ausbildern haben wir uns einige schwierige Aufgaben und Rätsel ausgedacht, die es an unterschiedlichen Stationen zu lösen gab.

Die Lösung jeden Rätsels war der Hinweis auf die nächste "Haltestelle". Natürlich haben wir und unsere Ausbilder die neuen Transformers begleitet - nicht dass sie sich verlaufen! ;-)

Ein perfekter Start, um das Werk besser kennenzulernen. An unserem zweiten Tag der Ausbildung erkundeten wir in einer Firmenrallye das gesamte Gelände. Aufgeteilt in 2 Gruppen gingen wir an den Start. Begleitet wurden wir von unseren Ausbildern und den anderen Auszubildenden, die schon länger hier im Werk sind und sich gut auskennen.
Trotzdem waren manche Aufgaben ziemlich kniffelig und  erforderten auch etwas Kondition.:-)

Beispielsweise musste die Frage beantwortet werden, wie viel Druckkraft die Abkantbank bei einer Materialstärke von 3 Millimeter und einer Matrizenbreite von 25 Millimeter erzeugt. Hättet ihr es gewusst?
Ein Highlight  war auf jeden Fall der Aufstieg auf den Trocknerturm, bei dem wir 296 Stufen gezählt haben. Oben angekommen mussten wir dann noch alle Kräne im Wismarer Hafen zählen. Die Zahl der Kräne subtrahiert mit der Quersumme der Stufen war ein Hinweis, wo uns das nächste Rätsel erwartete.
Am Ende haben wir dann aber doch alle Aufgaben gemeistert und bei sommerlichen Temperaturen ganze 8 Kilometer zurückgelegt.
Nun kennen wir das Wismarer Werksgelände und haben auch unsere mathematischen Kenntnisse unter Beweis stellen können.
Übrigens musste die Verlierergruppe den Gewinnern ein paar Tage später ein leckeres Frühstück ausgeben. :-) :-) :-)

Bis zum nächsten Mal.
Eure Transformers aus Wismar

Ein Tag als Speditionskauffrau

Mittwoch, August 12, 2015 0 Comments A+ a-

Heute stelle ich euch meinen Arbeitsalltag als Speditionskauffrau in der Transportdisposition vor. Hier am Standort in Brilon sind es täglich mehr als 100 LKW-Ladungen, die das Werk verlassen bzw. angeliefert werden. Das macht den Beruf abwechslungsreich und interessant. Man lernt ständig dazu und macht neue Erfahrungen!

Pia bei ihrer täglichen Arbeit

06.30 Uhr: Arbeitsbeginn. Zuerst lese ich meine E-Mails.  Falls etwas schnell erledigt werden muss, mache ich dies als Erstes. Danach kontrolliere ich die Verlademengen und eventuelle Fehlmengen, die bei der Verladung am Vortag entstanden sind. Gründe für Fehlmengen können zum Beispiel nicht rechtzeitig fertig produziertes Material oder auch beschädigtes Material sein.

Zwischen uns und den Spediteuren findet ein ständiger Austausch der Europaletten statt. Um einen Überblick über die Ein- und Abgänge der Europaletten zu behalten, pflege ich das sogenannte Palettenkonto. Dies gehört ebenfalls zu meinen täglichen Aufgaben.

Bis zur Mittagspause unterstütze ich zudem meine Kollegen, indem ich kleinere Aufgaben übernehme.
   
12.30 – 13.00 Uhr: endlich Mittagspause :)

13.00 Uhr: Nach der Mittagspause plane und erstelle ich die Transportaufträge für unsere Baumarkt-Kunden. Die Transportaufträge werden immer 4 Werktage vor der Anlieferung beim Kunden erfasst. Für Transportaufträge, die ich montags erfasse,  wird mittwochs die Ware bei uns in Brilon verladen und der LKW liefert freitags beim Kunden an.
Nach der Auftragserfassung im System, erstelle ich noch eine Übersicht für die Spediteure. Die Übersicht enthält die Lieferadresse, die Palettenanzahl und das Gewicht jeder einzelnen Abladestelle.

Abschließend gebe ich die Ladescheine zur Weiterbearbeitung an die Kollegen im Versand.

15.30 Uhr: Feierabend


Das war ein ganz normaler Arbeitstag als Speditionskauffrau! :)


Die Ausbildung beginnt - Ein neuer Lebensabschnitt startet

Mittwoch, August 05, 2015 0 Comments A+ a-

Es ist soweit. Endlich August. Endlich beginnt für viele Jugendliche ein neuer Lebensabschnitt…Die Ausbildung startet =)

Unsere neuen Transformers an den Standorten in Wismar, Brilon, Gifhorn, Bevern und Marienmünster



Wir freuen uns riesig, dieses Jahr insgesamt 46 neue Auszubildende bei EGGER begrüßen zu dürfen. Im Werk Brilon starten 23 neue Transformers, in Gifhorn sind es 7, im Werk Marienmünster 3, in Bevern 2 und in Wismar freuen wir uns über 11 neue Transformers!

Die Auszubildenden in Brilon, Gifhorn, Marienmünster und Bevern wurden am 03.08.2015 mit einem Einführungstag begrüßt. Zunächst stellten sich die Werksleitung, die Ausbilder, der Betriebsrat und die JAV vor.
Anschließend gab es eine kleine Kennenlern-Runde, in der erste Kontakte geknüpft werden konnten. Danach stellten die Azubis aus dem 2. und 3. Ausbildungsjahr eine Präsentation mit Tipps & Tricks für den beruflichen Arbeitsalltag vor.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen starteten alle gemeinsam zu einer Werksführung, an der auch die Eltern der neuen Azubis teilnehmen konnten. Es war für alle ein sehr informativer und spannender Tag und die neuen Azubis können nun in ihren Abteilungen voll durchstarten!

In unserem Werk in Wismar gibt es sogar einen ganzen Einführungsmonat. In den ersten Tagen gibt es hilfreiche Infos, Tipps und Tricks für den Arbeitsalltag.
Zusätzlich werden kleine Kennenlern-Spiele gemacht, z.B. eine Werksrallye. Organisiert und unterstützt wurde die Rallye von den „älteren“ Azubis. Insgesamt mussten sich die neuen Azubis dabei 8 km quer durchs Werk und fast jede Abteilung kämpfen. So wurden erste Kontakte in den Abteilungen geknüpft und vor allem das Werksgelände gut erkundet.
In den ersten Tagen wird zudem jeder neue Azubi mit passender Arbeitskleidung und seinem eigenen Werkzeug ausgestattet. Die folgenden Wochen sind dann verplant mit verschiedenen Schulungen zum Erwerb erster Grundlagen. 

Dank der vielen Infos sind die neuen Transformers nun bestens gerüstet und haben einen ersten Einblick in die EGGER Welt bekommen.

Wir wünschen unseren neuen Transformers für ihre Ausbildung alles Gute und natürlich viel Spaß bei EGGER =)


Vom Azubi zur Führungskraft

Mittwoch, Juli 29, 2015 0 Comments A+ a-

Letzte Woche haben wir uns mit Marcel Brüning, unserem Teamleiter für den technischen Einkauf getroffen und ihn zu seiner Ausbildung und seiner Zeit bei EGGER interviewt ;-)

v.l.n.r.: Martina, Marcel Brüning und Bianca


Wann hast du deine Ausbildung bei EGGER begonnen?
Ich habe am 01.08.2006 meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei EGGER angefangen. Meine erste Abteilung war damals der Versand, danach habe ich alle kaufmännisch relevanten Abteilungen durchlaufen.

Welche Stellen hast du nach deiner Ausbildung durchlaufen?
Nach meiner Ausbildung war ich von Juni 2009 bis April 2010 als Sachbearbeiter im technischen Einkauf tätig. Im Mai 2010 bot sich mir die Chance die Nachfolge der Teamleitung Einkauf Technik anzutreten. Diese habe ich genutzt und 2013 wurde mir noch die zusätzliche Verantwortung für das Magazin übertragen.

Warum sollte man sich bei EGGER bewerben?
EGGER ist ein international agierendes Unternehmen, das trotzdem ein familiäres Umfeld bietet. Außerdem hat man bei EGGER eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten und hat die Möglichkeit alle Facetten eines Industriebetriebs kennenzulernen.

Was hat dich in deiner Ausbildung besonders geprägt?
Geprägt hat mich allgemein die Vielseitigkeit der Ausbildung, von der ich heute noch profitiere. Dadurch, dass ich im Rahmen meiner Ausbildung jede kaufmännische Abteilung durchlaufen habe, kenne ich alle Zusammenhänge und Schnittstellen im Unternehmen.
Im speziellen hat mich auch die Ausbildungszeit im Einkauf und in der Rechnungsprüfung geprägt, vor allem da ich in meiner Zeit im Einkauf durch die damalige Personalsituation bereits während meiner Ausbildung Verantwortung übernehmen konnte.

Wenn du nochmals vor der Ausbildung wärst, würdest du dich nochmal für EGGER entscheiden, wenn ja warum?
Ja, auch wegen den in Frage 3 genannten Gründen. Aber auch aufgrund der praxisnahen Ausbildung und der vielen Sozialleistungen und Azubivergünstigungen, wie der Übernahme der Fahrtkosten oder der Übernahme der Kosten für Schulmaterialien. Nach der Ausbildung hat man auch eine sehr hohe Übernahmewahrscheinlichkeit und EGGER bietet dir die Chance auf eine stetige Weiterentwicklung.

Wie schafft man es vom Auszubildenden zur Führungskraft?
Ich denke dafür gibt es kein universelles Rezept, da jeder eine unterschiedliche Persönlichkeit hat. Auch eine günstige Konstellation der Umstände ist von Vorteil, z.B. eine frei werdende Stelle.
Man muss sich selber treu bleiben und nicht verstellen, offen für Neues sein und Spaß und Interesse an der Tätigkeit haben. Außerdem muss man die Bereitschaft haben sich ständig weiterzubilden, um sich das nötige Wissen bzw. Fähigkeiten anzueignen.
Nicht zuletzt braucht man auch die Bereitschaft nicht nur für sein eigenes Handeln die Verantwortung zu übernehmen, sondern auch für die Mitarbeiter.

Wir bedanken uns nochmals bei Marcel Brüning, dass er sich für uns Zeit genommen hat und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg bei EGGER! :)

Mirko Gaitzsch - Unser Ansprechpartner für Themen rund um die Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich

Mittwoch, Juli 22, 2015 0 Comments A+ a-

Bei unserer wöchentlich stattfindenden Sportstunde haben wir die Gelegenheit genutzt und unseren Ausbilder Mirko interviewt. Seit wann er bei EGGER ist und welche Tipps er für Bewerber auf Lager hat erfahrt ihr heute im Blog :)


Diese Woche stand Boxtraining auf dem Programm


Transformers: Seit wann sind Sie für EGGER tätig und in welcher Position haben Sie damals angefangen?
Mirko: Ich habe am 21. Februar 2000 als Schichtelektriker bei EGGER in Wismar angefangen.

Transformers: Wie ging es dann weiter?
Mirko: Acht Jahre war ich in der Position als Schichtelektriker beschäftigt. Dann bekam ich die Möglichkeit in der Ausbildung anzufangen, mit 12 Azubis aus dem gewerblichen Bereich. Nebenbei habe ich auch weiterhin Projekte in der Elektroabteilung erledigt. 

Transformers: Derzeit sind Sie in Wismar für die Berufsausbildung zuständig. Was sind Ihre Aufgaben und was gefällt Ihnen daran
besonders?
Mirko: Zu meinen Aufgaben gehören beispielsweise die Bewerberauswahl, die Ausbildungsplanung und -kontrolle, die individuelle Förderung der Azubis aber auch die Zusammenarbeit mit der Berufsschule. Besonders gefällt mir die Projektarbeit mit den Azubis, bei der sie sich selber mit einbringen können.

Transformers: Sind Ihnen in den letzten Jahren Veränderungen bei den Azubis aufgefallen?

Mirko: Mir ist aufgefallen, dass nicht nur die schulischen Grundlagen sondern auch die Selbstständigkeit nachgelassen haben. Aber im Reden sind sie die Besten. Was man da manchmal im Bewerbungsgespräch zu hören bekommt… ;-)

Transformers: Welche Tipps haben Sie für Ihre Schützlinge?
Mirko: Setzt euch mit den unterschiedlichen Berufen auseinander! Und macht ein Praktikum, welches euch auch interessiert!

Transformers: Was sollte man Ihrer Meinung nach beachten, wenn man sich für einen Ausbildungsplatz bei EGGER bewerben möchte?
Mirko: Man sollte sich vorher mit dem Berufsbild auseinandersetzen. In einem Praktikum kann man die Aufgaben und Tätigkeiten schon kennenlernen, idealerweise gleich bei uns ;-)

Transformers: Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade Azubis betreuen?
Mirko: Ich unternehme viel mit meiner Familie und treibe Sport. Beim PSV Boxen Wismar bin ich sogar als Trainer aktiv. 




Wir bedanken uns bei Mirko für das Interview und wünschen ihm weiterhin viele fleißige Azubis bei EGGER! =)