Marko Kieschnik - Unser Ansprechpartner für Themen rund um die Ausbildung

Mittwoch, November 05, 2014 0 Comments A+ a-

Wir haben Marko Kieschnik, den Ansprechpartner für Themen rund um die Ausbildung am Standort Brilon, Bevern, Marienmünster und Gifhorn ein paar Fragen gestellt. Wie er selbst zu EGGER gekommen ist und was er über Facebook, Azubis und Ausbildung meint, könnt ihr hier nachlesen.

Luisa Becker (Kauffrau für Marketingkommunikation), Marko Kieschnik und Laura Oberließen (Duales Studium Betriebswirtschaft (VWA) inkl. Ausbildung zur Industriekauffrau) in unserem Forum in Brilon (v.l.n.r.)

Transformers: Wie sind Sie zu EGGER gekommen?
Marko Kieschnik: Nachdem ich erst bei einer Unternehmensberatung in Süddeutschland tätig war und anschließend bei einem großen Gartencenterunternehmen in Bayern die Aus- und Weiterbildung geleitet habe, wollte ich zurück in die Heimat. Im Internet habe ich recherchiert und mich schließlich auf die Stelle bei EGGER beworben. Die Stellenanzeige hat mich sehr angesprochen und „Lust auf mehr“ gemacht.

Transformers: Und welche Ausbildung haben Sie selbst absolviert?
Marko Kieschnik: Nach meinem Abitur habe ich ein Studium für Pädagogik absolviert. Danach habe ich mich zum Fachreferenten für Personalentwicklung und Personalwirtschaft weitergebildet und mich in meinem Berufsalltag weiterentwickelt.

Transformers: Was gefällt Ihnen an dem Beruf so sehr?
Marko Kieschnik: Die Zusammenarbeit mit jungen Menschen, bzw. Azubis ist mir sehr wichtig. Schon immer habe ich mit Auszubildenden zusammengearbeitet. Besonders viel Freude bereitet es mir, zu sehen, wie sich unsere Azubis entwickeln und sich bei EGGER einleben. Die Entwicklung ab dem  Bewerbungsgespräch bis hin zur ausgebildeten Fachkraft ist sehr schön mit zu verfolgen und zu begleiten. Das schöne ist, dass die Entwicklung nach der Ausbildung immer weiter geht…

Transformers: Warum sind Azubis für EGGER so wichtig?

Marko Kieschnik: Unsere Azubis sind die „Die Zukunft von EGGER“. Aufgrund des demografischen Wandels werden in den nächsten 10 bis 15 Jahren viele Arbeitskräfte, die teilweise schon über 25 Jahren bei EGGER sind, in Rente gehen. Wir wollen in jedem Fall sicher stellen, dass wir genug qualifizierte junge Menschen einstellen, die unser Unternehmen vorantreiben werden.

Transformers: Da kommen wir nun zur nächsten passenden Frage: warum glauben Sie wird es immer schwieriger qualifizierte Azubis zu finden?
Marko Kieschnik: Heutzutage wird ein Abitur und ein anschließendes Studium immer mehr bevorzugt. Ich sehe die Ausbildung als eine gleichwertige Alternative zum Studium. Mit verschiedenen Maßnahmen, wie z.B. der Übernahme bei EGGER wollen wir junge Menschen begeistern und dazu motivieren, eine Ausbildung bei uns zu absolvieren.

Transformers: Was glauben Sie, wie die neuen Begriffe (People of Steel, Power Freaks, Schnelldenker,...) auf Außenstehende wirken?
Marko Kieschnik: Ich denke, dass es da je nach Alter unterschiedliche Sichtweisen gibt. Für unsere Zielgruppe klingen die Bezeichnungen für unsere Ausbildungsberufe meiner Meinung nach sehr ansprechend und sollen, wie bei mir damals, „Lust auf Mehr“ machen…

Transformers: Wie finden Sie es, dass EGGER auf Facebook vertreten ist und welchen Nutzen sehen Sie darin?

Marko Kieschnik: Kurz und knapp: Sehr gut! Es ist ein tolles Projekt, um eine neue Ansprache an junge Menschen zu erreichen.